Bei der Wirtschaftskammerwahl holte der ÖVP-Bund zwei Drittel der Mandate. Die Freiheitliche Wirtschaft errang Platz 2. Die Wahlbeteiligung ist mit knapp 24 Prozent gering ...
Bei der Wirtschaftskammerwahl hat der ÖVP-Wirtschaftsbund mit 64,21 Prozent zwar Stimmen verloren (2020: 71,5 Prozent), aber trotzdem zwei Drittel der Mandate erreicht – und bleibt damit bestimmender Faktor in der Kammer. Auf dem zweiten Platz landete die Freiheitliche Wirtschaft mit 13,57 Prozent der Stimmen und 11,36 Prozent der Mandate, gefolgt vom Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband mit 10,44 Prozent der Stimmen und 8,58 Prozent der Mandate.
„Sozialen Frieden und Wohlstand sichern“
Insgesamt hätten 116.900 Unternehmer die Möglichkeit gehabt, bis 13. März ihre Stimme abzugeben, die Wahlbeteiligung (23,99 %) war niedrig. „Diese Wahl stand letztlich im Zeichen der letzten fünf Jahre. Die Wirtschaftskammer NÖ ist dabei eine starke Säule in der Interessenvertretung und im Service. Auch weiterhin braucht die niederösterreichische Wirtschaft Stabilität und Verlässlichkeit. Es geht darum, weiter die besten Rahmenbedingungen für unsere Betriebe zu schaffen und rasch umzusetzen. Zusammen gestalten wir die Zukunft unserer Wirtschaft und sichern so sozialen Frieden und Wohlstand“, betonte Wolfgang Ecker, der Präsident der Wirtschaftskammer, gleich nach der Präsentation des Wahlergebnisses.
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