Die Eisbullen prallen im Eishockeyliga-Halbfinale auf die Südtiroler, die in Villach 4:2 siegten. Salzburg-Kapitän Raffl ist überzeugt, dass sein Team den Rowe-Abgang wegsteckt. KAC ist ebenfalls durch, muss auf seinen Gegner aber warten – Linz glich in Graz aus, hat Sonntag daheim seinen Showdown.
Der sechste Viertelfinalspieltag brachte die Entscheidung: Meister Salzburg, nach dem Serien-4:0 über Fehervar Zuschauer, trifft im Eishockeyliga-Halbfinale ab Dienstag auf Bozen – der Auftakt steigt in der Eisarena. Die Südtiroler machten in Villach den Sack mit 4:2 zu, KAC parallel bei Pustertal mit 3:1 alles klar. Nur: Die Kärntner müssen auf ihren Gegner warten – Linz glich in Graz im fünften Spiel in Folge, das in die Overtime ging, mit dem 4:3 die Serie aus, hat Sonntag im Showdown Heimrecht.
„Wir freuen uns auf die nächste Aufgabe“, spricht Kapitän Tom Raffl für die Eisbullen am Tag eins nachdem sich der Klub von Legionär Rowe getrennt hat. Die Auswirkung auf das Team? „Wir sind Profis genug, sind breit aufgestellt, jeder weiß seine Rolle. Es sind persönliche Gründe bei Rowe, die Mannschaft ist in die Sache nicht involviert“, betont Tom. „Wir konzentrieren uns nur auf uns.“
Nun in einem knüppelharten Duell mit Bozen. Bisher gingen alle vier Serien, davon dreimal Finale, über die volle Distanz. Bilanz: 2:2. Diese Saison holten die Bulls 3:1 Siege.Zell hat ersten MatchpuckErneut enttäuschend war die Spielzeit für die Vienna Capitals, bei denen ein umfassender Kaderumbruch erfolgt. 13 Akteure sind betroffen, darunter auch Ex-Eisbulle Heinrich, bei dem eine Ausstiegsklausel vom Klub gezogen wurde.
Zells Eisbären haben in der Alps League nach dem 3:1-Heimsieg gegen Bregenzerwald in Spiel vier bereits Matchpuck eins. Das steigt Sonntag in Dornbirn, da tags davor die Halle belegt ist. „Wir wollen so schnell wie möglich ins Halbfinale, darauf liegt die volle Konzentration“, sagt EKZ-Geschäftsführer Patrick Schwarz. „Wir hätten im ersten Auswärtsspiel auch verlieren können, es wird wieder hart.“
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