Klaus Augenthalter hat am Freitag einen öffentlichen Termin abbrechen müssen. Ihm sei „plötzlich total schwindelig“ geworden, sagte der Weltmeister von 1990 der „Bild“. Die gute Nachricht: Inzwischen geht‘s ihm wieder gut.
Zwischenzeitlich dürfte den Fans aber durchaus bang geworden sein. „Auge“, wie der legendäre Bayern- und DFB-Defensive genannt wird, trat in der Veranstaltungslocation „Capitol Nordhorn“ in Niedersachsen auf. „Die Fragen stell ich“ lautete das Motto des Abends – eine Anspielung an Augenthalers legendäre Pressekonferenz als Wolfsburg-Trainer 2007. Der Weltmeister hätte über seine bewegte Karriere plaudern sollen.
„Zeitweise chaotisch“
Doch es kam anders. „Zeitweise chaotisch“ sei das Gespräch verlaufen, teilt der Veranstalter auf seiner Homepage mit: „Die unkonzentrierte Darbietung führte zu einer verwirrenden Atmosphäre und berechtigten Bedenken bei einigen Gästen – so sehr, dass sogar eine Zuschauerin Klaus Augenthaler nach seinem Befinden fragte. Nach etwa einer Stunde sahen wir uns schweren Herzens gezwungen, das Programm vorzeitig, auch aus Verantwortung dem Protagonisten gegenüber, zu beenden.“
„Mir geht‘s gut“
Die „Bild“ fragte nach. Und erfuhr von Augenthlaer, dass alles gottlob halb so schlimm sein dürfte. Augenthaler gestand dem deutschen Boulevard-Riesen gegenüber aber: „Mir war plötzlich total schwindelig.“ Vielleicht, weil er zu wenig gegessen und getrunken habe. Möglicherweise auch wegen der Temperaturschwankungen, mutmaßt die Bayern-Legende. Inzwischen sei aber alles wieder in Ordnung. „Mir geht‘s gut.“ Gott sei Dank.
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