Petrus hätte es ein bisschen besser meinen können mit den Teilnehmern des Linzer Donautrails, der die Starter bis zu 100 Kilometer entlang des Stroms durch Oberösterreich führte. Doch mehr als 1300 Teilnehmer ließen sich nicht abhalten von Regen, Schnee und Kälte!
Sechs verschiedene Distanzen – von 12 bis 100 Kilometer – standen zur Auswahl und für die längsten zwei Wege waren die Starter schon in der Nacht zum Samstag aufgebrochen. Um 22 Uhr ging es los, um die 100 oder 50 Kilometer zu erwandern, die Läufer hatten auch eine kurze Nacht und gingen am Samstag um 4 Uhr früh auf die Strecke.
Die letzten Starter, die zwölf oder 22 Kilometer hinter sich bringen wollten, machten sich um 10 Uhr auf den Weg, die Linzerie war zum Hauptstart knackevoll.
Spende und Baumpflanzen
Pro Teilnehmer ging ein Euro an die Bergrettung Oberösterreich, außerdem wird pro Starter ein Baum entlang der Strecke gepflanzt. Macht mehr als 1300 Bäumchen, die bald hier wurzeln dürfen.
Auszeichnungen für die Langsamsten
Und es ging nicht um Konkurrenz oder Tempo – das Dabeisein und das Erreichen der eigenen Ziele stand im Vordergrund. Für jene, die am längsten brauchten, gab es aber Auszeichnungen, denn sie waren die „echten Beißer“.
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