Noch vor einem Monat hatte der 20-Jährige aus Brand-Laaben im niederösterreichischen Bezirk St. Pölten den Tod vor Augen. "Wir haben nicht mehr auf eine Genesung zu hoffen gewagt", schildert Michaela H., die Mutter des Burschen.
Kurz vor dem erfolgreichen Schulabschluss war Marco lebensbedrohlich erkrankt. Denn nach einer Quecksilberentgiftung war das Herz des jungen Niederösterreichers derart angegriffen gewesen, dass die Transplantation als letzte Chance galt.
"Haben ein Spenderherz"
Jetzt kam aus dem AKH endlich die erlösende Nachricht: "Wir haben ein Spenderherz." Stunden später startete das Team von Abteilungschef Primarius Günther Laufer (rechts im Bild), der mehrere spezielle Eingriffe weltweit als Erster wagte, und Andreas Zuckermann (links) die Operation.
Und einmal mehr bewiesen die Chirurgen ihre medizinische Kunstfertigkeit. Der Eingriff verlief gut und ohne Komplikationen. "Wir möchten allen von Herzen danken, die uns in dieser schweren Zeit beigestanden sind", so Mutter und Sohn überglücklich.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.