„Zum letzten Mal“

Zu wenig Ruhezeit: Real droht der Liga

Fußball International
16.03.2025 10:23

Im Streit über den Spielplan und Belastungen für die Profis geht Real Madrid auf Konfrontationskurs mit der spanischen Liga. Der Verein droht damit, bei Missachtung einer gewissen Ruhezeit zwischen den Ansetzungen in La Liga künftig nicht mehr anzutreten.

„Es ist das letzte Mal, dass wir ein Spiel ohne 72 Stunden Pause bestreiten werden“, sagte Trainer Carlo Ancelotti nach dem 2:1-Sieg des Teams von ÖFB-Legionär David Alaba am Samstag bei Villarreal.

Nur 66 Stunden
Zuvor hatten die Madrilenen diese Haltung auch über ihren hauseigenen Sender kundgetan und betont, dass der Verein den Fußball-Weltverband (FIFA) darum bitten werde einzuschreiten. Laut Real empfiehlt die FIFA eine Ruhezeit von 72 Stunden. Zwischen dem Ende der verlängerten Champions-League-Partie von Real mit Elfmeterschießen beim Stadtrivalen Atletico am Mittwochabend und dem Anpfiff der Liga-Begegnung gegen Villarreal lagen aber nur rund 66 Stunden. Alaba kam nach seiner langen Verletzungspause in beiden Begegnungen nicht zum Einsatz.

Zweimal gebeten
Der Club hätte zweimal darum gebeten, die Anstoßzeit zu ändern, sagte Ancelotti. Laut der spanischen Sportzeitung „Marca“ lehnte die Liga dies aber ab. Die Madrilenen hätten von der Festlegung des Spielplans am 25. Februar bis zum Spieltag nicht protestiert, hieß es dort. Außerdem sei die 72-Stunden-Frist keine Verpflichtung, sondern eine Empfehlung. Auch wenn es in keiner Vereinbarung festgehalten sei, schreibe die spanische Liga selbst zwischen den Spielen mindestens zwei volle Ruhetage vor. Diese Vorgabe sei eingehalten worden.

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