Sonne für Golferinnen

Auf den Frust nach dem Zyklon folgte die Lust

Sport-Mix
16.03.2025 22:05

Ihre dreiwöchige Australien-Reise hatte für die österreichischen Golferinnen Emma Spitz und Sarah Schober mit der Flucht vor dem Zyklon Alfred und einer Turnierabsage begonnen. Danach schien aber nur noch die Sonne für die beiden. Beim Event in Coffs Harbour war die Lust auf Golf riesig, gab es starke Resultate. Jetzt wartet noch das Turnier in Wollongong.

Emma Spitz erzielte mit Platz sechs ihr bisher bestes Ergebnis der noch jungen Saison, holte damit nach Platz acht in Saudi-Arabien ihr zweites Top-Ten-Resultat. Dennoch war die Niederösterreicherin, die nach dem ersten Tag geführt hatte, nicht ganz zufrieden: „Es ist ein leicht bitterer Beigeschmack dabei. Ich wollte noch ein bisschen mehr schaffen.“

Emma Spitz spielte am letzten Turniertag in Coffs Harbour in Pink und holte mit Platz sechs ihr bisher bestes Saisonresultat. (Bild: Tristan Jones/ LET)
Emma Spitz spielte am letzten Turniertag in Coffs Harbour in Pink und holte mit Platz sechs ihr bisher bestes Saisonresultat.

Die 24-Jährige erklärt: „Am ersten Tag ist alles aufgegangen. Danach ist es mir nicht mehr ganz so leicht gefallen, bin ich nicht mehr so nahe zu den Fahnen gekommen. Dazu sind die Putts nicht gefallen. Aber die positiven Dinge überwiegen natürlich. Ich freue mich jetzt auf Wollongong.“

Von der Warteliste auf Platz 13
Ähnlich empfindet Sarah Schober: „Anfang der Woche war ich noch auf der Warteliste. Dann habe ich mich von Platz 52 auf Rang 13 vorgespielt. Nur der Driver hat nicht so funktioniert, wie ich wollte. Wenn ich den auch noch in den Griff bekomme, steht Top-Resultaten nichts mehr im Wege.

Sarah Schober kam über die Warteliste ins Turnier und spielte sich dann nach einem ersten schwächeren Tag noch auf Platz 13 vor. (Bild: Tristan Jones/ LET)
Sarah Schober kam über die Warteliste ins Turnier und spielte sich dann nach einem ersten schwächeren Tag noch auf Platz 13 vor.

Am Montag ist großer Reisetag, geht es sieben Stunden nach Wollongong südlich von Sydney. Dort wartet auf die Spielerinnen ein spektakulärer Platz. Einige Bahnen liegen direkt am Meer. Der Kurs besticht durch viele Par 3-Löcher. Spitz und Schober lächeln: „Wir werden es uns anschauen und hoffen, dass wir an unsere Leistungen anknüpfen. Mal schauen, wofür es dann reichen wird.

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