„Ich habe Probleme mit Leuten, die mir meine Kinder wegnehmen und mich in den Knast werfen wollen!“ Kanye West wetterte in einer Schimpftirade auf X gegen die „Kardashian-Horde“, die ihm seiner Meinung nach den freien Zugang zu seinen (und Kims) vier Kindern verbietet.
Dem Rapper reicht das gerichtliche festgelegte Besuchsrecht für North (11), Saint (9), Chicago (7) und Psalm (5) nicht mehr. Er schimpfte auf X in einem mittlerweile wieder gelöschten Tweet: „Ich will meine Kids nicht nur ,sehen‘, ich muss sie großziehen. Ich muss Einfluss darauf haben, welche Klamotten sie tragen, wo sie zur Schule gehen, wer ihre Freunde sind, in welchen Häusern sie übernachten und ob meine Töchter Lippenstift und Parfum tragen dürfen.“
Verschwörung des Kardashian-Clans?
West sieht hinter dem Ganzen eine Verschwörung, die der Kardashian-Clan zusammen mit den Sendern Hulu und Disney geschmiedet haben soll: „Hinter all den entzogenen Rechten für mich steckt eine viel größere Agenda. Sie wollen selektiv herangezüchtete schwarze Kinder benutzen, um auf deren Plattformen schwarzen Menschen zu beeinflussen.“
Zum Schluss verglich West sein Besuchsrecht mit dem von Sträflingen und haut noch eine antisemitische Beleidigung heraus: „Ich darf meine Kids ,sehen‘, als wäre ich im Knast. Mir ist egal, ob ich lebe oder sterbe, ob ich im Gefängnis bin oder frei. Und mir sind insbesondere diese Weicheier-Promis, die von den Juden versklavt sind, vollkommen egal.“
Kim hetzte Anwalt auf West
Hinter dem Wutanfall steckt wahrscheinlich Kim Kardashian Entscheidung, per Gerichtsantrag zu verhindern, dass ihr Ex-Mann einen Song mit seiner Tochter North herausbringt.
Ihr Problem: In „Lonely Roads Still Got To Sunshine“ kommen auch der inhaftierte Sean „Diddy” Combs und dessen Sohn vor. Laut Insidern bei „Page Six” will die Reality-Show-Schönheit mit allen Mitteln verhindern, „dass ihre Tochter mit Diddy in Verbindung gebracht wird“. Kardashian erinnerte dann Kanye daran, dass sie das Urheberrecht für Norths Auftritte (und auch die der anderen drei Kids) besitzt.
„Du wirst mich umbringen müssen“
Dieser postete später ein Screenshot der gesamten Konversation auf X. Diese endet mit seiner Drohung, dass Kim das Urheberrecht ändern muss, „weil ich sonst gegen dich in den Krieg zieh“. Und: „Keiner von uns beiden würde die öffentlichen Folgen davon überstehen. Du wirst mich umbringen müssen!“
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