Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage zum Thema Familiennachzug von Flüchtlingen haben eine hitzige Debatte in unserem Forum ausgelöst. Die Mehrheit der Wiener spricht sich klar gegen den Nachzug aus, was sich auch in den Kommentaren widerspiegelt. Die Meinungen reichen von Zustimmung zur Maßnahme, über heftige Kritik an der Politik, bis hin zu alternativen Lösungsvorschlägen. Einen Überblick lesen Sie hier.
Endlich wird gehandelt, aber reicht das?
Viele Leserinnen und Leser begrüßen den vorübergehenden Stopp des Familiennachzugs, sehen ihn aber nur als Tropfen auf den heißen Stein. GerryHa bringt es auf den Punkt:
„Es WIRD zu Engpässen kommen“ ist schon ein wenig realitätsfremd formuliert... Wenn jetzt der Hut brennt, ruf ich auch nicht erst 2035 die Feuerwehr.
„Krone“-Leser GerryHa
Andere Leser fordern harte Maßnahmen, wie die Umstellung auf Sachleistungen oder striktere Abschiebungen, um die Belastung für das Sozialsystem zu reduzieren.
Wieso wählen die Wiener dann so?
Ein wiederkehrendes Thema ist die Diskrepanz zwischen der ablehnenden Haltung der Bevölkerung und dem Wahlverhalten in Wien.
Die echten Probleme bleiben ungelöst
Die Kritik an den Auswirkungen des Familiennachzugs ist groß: Überfüllte Schulen, lange Wartezeiten in Krankenhäusern und eine überlastete Infrastruktur. Besonders die Grünen stehen in der Kritik, da sie laut vielen Kommentaren die Situation verharmlosen würden.
Es braucht klare Bedingungen
Einige Leser schlagen konkrete Bedingungen für den Familiennachzug vor, um die Situation zu entschärfen:
Wie sehen Sie die aktuelle Maßnahme? Reicht ein vorübergehender Stopp des Familiennachzugs aus, oder braucht es langfristige Reformen? Welche Bedingungen wären Ihrer Meinung nach sinnvoll, um die Situation zu verbessern? Teilen Sie Ihre Ansichten und diskutieren Sie mit uns in den Kommentaren!
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.