Sanierungsplan

Salzburger Garnelenfarm darf weitermachen

Symbolgarnelen

(Bild: zVg)

„Minimaler CO2-Abdruck durch lokale Aufzucht – ohne weite Anreise – ohne Belastung von Natur und Mensch“, verspricht die Garnelenzucht aus Salzburg. Den Nerv der Kundschaft trafen die „Salzburg Garnelen“ dabei wohl nur bedingt. Wie berichtet, schlitterte das Unternehmen in die Insolvenz. Doch es gibt Hoffnung.

Denn: Am Montag fand am Salzburger Landesgericht die Abstimmungssatzung über den vom Unternehmen angebotenen Sanierungsplan statt. Im Verfahren wurden Forderungen in Höhe von 788.714,13 Euro angemeldet. 720.586,21 Euro wurden vom Gericht als zu Recht bestehend anerkannt.

Folgender Sanierungsplan wurde mehrheitlich angenommen: Die Gläubiger erhalten eine Quote von 20 Prozent ihrer Forderungen, zahlbar in vier gleich hohen Raten zu je fünf Prozent.