Gmünd und Eisentratten

Tauernautobahn im Liesertal wird generalsaniert

Die Tauernautobahn wird zwischen Gmünd und Eisentratten generalsaniert. 

(Bild: strabag)

Die Tauernautobahn zwischen Eisentratten und Gmünd wird generalsaniert. Und das um 23,5 Millionen Euro. Lärmschutzwände werden errichtet. Mit Verzögerungen ist zu rechnen. 

Mit 17. März starteten die Vorarbeiten für die Generalerneuerung eines knapp drei Kilometer langen Abschnittes der A 10 Tauernautobahn zwischen Eisentratten und Gmünd. „Bis Ende März wird der Pannenstreifen auf beiden Richtungsfahrbahnen adaptiert, um die Verkehrsführung für die Hauptbauphasen einrichten zu können“, heißt es von Seiten der Asfinag. Ab Anfang April stehen dann auch während der Bauarbeiten immer zwei Fahrstreifen je Richtung zur Verfügung. Heuer wird die Richtungsfahrbahn Villach erneuert, 2026 dann die Fahrtrichtung Salzburg. Mit Zeitverzögerungen sei während der Baustellen zu rechnen.

23,5 Millionen Euro-Investition 
Die Kosten belaufen sich auf 23,5 Millionen Euro. „Dieses Projekt zeigt, wie wichtig es ist, unsere Infrastrukturen zukunftsfähig zu machen. Stolz bin ich darauf, dass wir dabei mit innovativen Lösungen, wie der Temperaturabsenkung beim Asphalteinbau, nicht nur die Qualität sichern, sondern auch Emissionen reduzieren“, sagt Strabag-Vorstandsmitglied Alex Thomaschütz.

Zwei Brücken, zwei neue Gewässerschutzanlagen, neuer Lärmschutz
Neben der Fahrbahnerneuerung stehen eine grundlegende Sanierung von den beiden Hangbrücken Puchreith und Galgenbichl, eine Erneuerung der Entwässerung und der Rückhaltesysteme sowie der Neubau von zwei Gewässerschutzanlagen an. Einen neuen Lärmschutz gibt es auf einer Länge von mehr als zwei Kilometern, heißt es weiter.