Nächste Runde im Technologiekrieg zwischen Washington und Peking: Das US-Handelsministerium verbietet seinen Mitarbeitern die Nutzung des chinesischen KI-Programms DeepSeek auf Laptops und Handys.
„Um die Sicherheit der Informationssysteme des Handelsministeriums zu gewährleisten, ist der Zugriff auf die neue chinesische Künstliche Intelligenz DeepSeek auf allen Geräten weitgehend verboten“, heißt es in einem Massen-E-Mail an die Mitarbeiter, das auch der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.
Auch in anderen Ländern meldeten Behörden und Cybersicherheitsfachleute gravierende Sicherheitsbedenken im Hinblick auf DeepSeek.
Dabei geht es um mehrere Punkte: die offenkundig sehr weitreichende Speicherung von Nutzerdaten, die mögliche Manipulierbarkeit der Anwendung für kriminelle Zwecke und die Frage, inwieweit der chinesische Spionage- und Überwachungsapparat Zugriff auf Nutzerdaten hat.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.