Bei Visum gelogen?

Unterlagen zu Prinz Harry wurden stark geschwärzt

Royals
18.03.2025 22:56

Die konservative Heritage Foundation hat Prinz Harry vorgeworfen, bei seinem Visumsantrag für die USA bezüglich seines Drogenkonsums gelogen zu haben. Auf Anordnung eines Richters wurden nun entsprechende Akten veröffentlicht, die jedoch nicht wirklich zur Klärung beitragen.  

Wer in die USA einreisen will, muss angeben, ob er in der Vergangenheit Drogen konsumiert hat. Prinz Harry hat das – und zwar ziemlich reichlich, wie er selbst in seiner Biografie „Spare“ verriet. Die konservative Denkfabrik Heritage Foundation, die US-Präsident Donald Trump nahe steht, wollte nun wissen, ob der Royal diese Frage wahrheitsgemäß beantwortet hat. 

Ein Richter hatte das aber abgelehnt, unter Verweis auf Harrys Persönlichkeitsrechte. Teile der Unterlagen, die sich auf ihn oder seinen Einwanderungsstatus beziehen, wurden stark geschwärzt. Die veröffentlichten Dokumente sind Auszüge aus dem aktuellen Gerichtsverfahren. Darin ist etwa zu lesen, wie Behördenmitarbeiter davor warnten, Harry müsse bei Freigabe seines Visumsantrags mit Belästigung rechnen. Lügen bei Visumanträgen können zu lebenslangen Einreiseverboten in die USA führen.

Die Heritage Foundation stellte im Jahr 2023, nicht lange nach der Veröffentlichung seines Buches, einen Antrag auf die Herausgabe der Informationen beim Ministerium für Heimatschutz, um Zugang zu Harrys Einwanderungsunterlagen zu erhalten.

Harrys Drogenbeichte

Prinz Harry zeigte sich in seiner Biografie „Spare“ erstaunlich offen über seinen Drogenkonsum. Schon in seiner Jugend experimentierte er mit Alkohol, Kokain, Gras und Psychedelika – darunter Psilocybin-Pilze („Magic Mushrooms“), die ihn angeblich mit Toiletten mit Köpfen sprechen ließen.

Sogar im Kreißsaal blieb er nicht ganz nüchtern: Während Meghans Wehen atmete er laut eigener Aussage ihr Lachgas weg und war high, als Sohn Archie zur Welt kam.

Harry & Meghan: Eine royale Liebesgeschichte mit Hindernissen
Ohne seine Frau wäre Harry vermutlich gar nie in den USA gelandet. Der Prinz und die US-Schauspielerin Meghan Markle lernten sich im Juli 2016 durch einen gemeinsamen Freund in London kennen – für Harry war es Liebe auf den ersten Blick. Trotz Meghans Dreharbeiten in Kanada blieben sie eng verbunden und hielten ihre Beziehung monatelang geheim.

Prinz Harry und Meghan Markle nach der Bekanntgabe ihrer Verlobung im November 2017  (Bild: AP/Matt Dunham)
Prinz Harry und Meghan Markle nach der Bekanntgabe ihrer Verlobung im November 2017 

2017 folgte die Verlobung, 2018 die Traumhochzeit in Windsor. Mit der Geburt ihres Sohnes Archie 2019 trübte sich aber das Glück: Meghan fühlte sich alleingelassen und rassistisch angefeindet. In Sorge um seine Familie zog Harry mit ihr erst nach Kanada, dann – nach dem endgültigen Bruch mit der Königsfamilie – in Meghans Heimat, die USA. 

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