Schauspielerin und Sängerin Selena Gomez hat gemeinsam mit Produzent und Verlobten Benny Blanco ihr viertes Studioalbum veröffentlicht: „I Said I Love You First“. Wie der Name schon sagt, ist es eine Hommage an alle, die jemanden lieben – und auch eine kleine Liebeserklärung an Benny selbst. Wir haben in das neue Album hineingehorcht …
Mit der Kinder-Serie „Wizards Of Waverly Place“ feierte Selena Gomez 2007 als Alex Russo ihren großen Durchbruch. Die Sängerin, Produzentin und Schauspielerin wurde mit ihrem schneewittchenhaften Look und ihrer Goldstimme schnell zum Liebling der Popkultur. Auch als Ex-Freundin von Popstar Justin Bieber rückte sie zusätzlich ins Rampenlicht – und ist seitdem aus der schillernden Welt der Stars kaum mehr wegzudenken. Es folgten zahlreiche erfolgreiche Projekte als Schauspielerin, darunter die gefeierte Krimi-Comedy-Serie „Only Murders In The Building“ sowie Filme wie „A Rainy Day In New York“ oder zuletzt der Kinoblockbuster „Emilia Pérez“. Das musikalische Drama wurde bereits in Cannes gefeiert und erhielt 2025 ganze 13 Oscar-Nominierungen.
Auch musikalisch ist Gomez ein echtes kreatives Wunder. Sie veröffentlichte bislang vier Studioalben, wurde für einen Grammy nominiert, ist Multi-Platin-Künstlerin und zählt zu den einflussreichsten Unternehmerinnen und Philanthropinnen ihrer Generation. Mehr als 197 Millionen Singles verkaufte sie bisher – und verzeichnet weltweit mehr als 34 Milliarden Streams. Ein echter Diamant in der heutigen Popkultur.
„I Said I Love You First“ – Eine Hommage an die Liebenden
Seit 2023 ist Selena Gomez mit Produzent Benny Blanco liiert - inzwischen sind die beiden sogar verlobt. Am 21. März erschien nun ihr gemeinsames Album „I Said I Love You First“, und eines ist klar: Wer reinhört, bekommt sofort Frühlingsgefühle.
Es ist eine ganz persönliche Liebeserklärung an Benny - aber auch alle, die gerade verliebt sind oder jemanden lieben, werden sich in den Songs wiederfinden. Mit viel Gefühl und ehrlicher Verletzlichkeit gibt die 32-Jährige darin einen sehr intimen Einblick in ihre Beziehung.
Gleich zu Beginn spürt man die bedingungslose Liebe zwischen den beiden, denn der Titelsong startet mit einer zarten, fast zerbrechlichen und sehr emotionalen Selena. Es fallen Zeilen wie: „I was the first to say those words, my heart out on the line“ - ein Geständnis, das tief berührt. Man hört förmlich, wie verletzlich sie sich zeigt – und wie mutig es ist, jemandem als Erste „Ich liebe dich“ zu sagen. Die sanfte Instrumentierung, ihre klare Stimme, fast flüsternd – all das schafft eine intime Atmosphäre, die Gänsehaut hinterlässt.
Darauf folgt „Younger And Hotter Than Me“, das direkt mit dem Album veröffentlicht wurde – samt Video. Eine sanfte Ballade, die auf die Entstehung ihrer Liebe anspielt. Auf Instagram schrieb sie dazu: „Looking for something to tell you, looking for reasons to speak. ‘Younger and Hotter Than Me‘.”
Die erste Kollabo auf dem Album
Mit „Call Me When You Break Up“ folgt die erste Zusammenarbeit auf dem Album – mit der ebenfalls Grammy-nominierten Sängerin Gracie Abrams. Ein poppiger Retro-Girlie-Mix, der durch seine Leichtigkeit und Melancholie besticht.
Was wäre Selena ohne ihren Nachnamen? Natürlich darf auf diesem Album ein Song auf Spanisch nicht fehlen – immerhin verrät „Gomez“ schon einiges über ihre Wurzeln. Mit „Ojos Tristes“ bringt sie genau diese lateinamerikanische Seele zum Klingen: gefühlvoll, rhythmisch und tief verbunden mit ihrer Herkunft.
Danach geht es mit der bereits veröffentlichten Single „Sunset Blvd“ weiter – ein Song, der zwar an die Melodie von Katy Perrys „Hot N‘ Cold“ erinnert, aber eine völlig andere Stimmung erzeugt. Hier singt Selena über ihr erstes Date mit Benny auf dem Sunset Boulevard – begleitet von einem wunderbar nostalgischen Video im Retro-Stil.
Mit „Don’t Wanna Cry“ und „Bluest Flames“ folgen zwei schnellere Nummern, die ebenfalls im 80er-Retro-Sound gehalten sind. Besonders „Don’t Wanna Cry“ lädt dazu ein, die Augen zu schließen und in Erinnerungen zu schwelgen – ein Song, der zum Nachdenken anregt und dabei trotzdem funky und stimmig bleibt.
Intime Balladen & Statements
„Cowboy“ ist eine wunderschöne Ballade – intim, direkt und sinnlich. Im Refrain heißt es: „Put your hands on me, riding like a cowboy“ - ein Song, der sich traut, Gefühl und Lust in Einklang zu bringen.
Auffällig ist auch der kurze, aber kraftvolle Skit „Do You Wanna Be Perfect“. Hier geht es um Selbstakzeptanz – darum, dass man sich nicht verbiegen muss, um dazuzugehören. Eine mögliche Anspielung auf den öffentlichen Druck, dem Selena immer wieder ausgesetzt war – insbesondere, was ihr Äußeres betrifft.
Für ordentlich Stimmung sorgt die nächste Kollabo: „I Can’t Get Enough“ – mit dem kolumbianischen Sänger J Balvin und dem puerto-ricanischen Hitproduzenten Tainy. Der Track macht sofort gute Laune und lädt zum Tanzen ein – ein echter Stimmungsmacher mit Latin-Vibes.
Den emotionalen Abschluss bildet „Scared Of Loving You“ - eine bereits veröffentlichte Single und vielleicht der berührendste Track des Albums. Eine klassische Pop-Ballade, die das Album nicht nur stimmig abrundet, sondern auch nochmal betont: Dieses Werk ist eine große, aufrichtige Liebeserklärung an Benny Blanco und auch eine warme musikalische Umarmung für alle, die gerade Schmetterlinge im Bauch haben – oder sich nach genau diesem Gefühl sehnen.
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