Eine Million Euro will das Land heuer in der Kinder- und Jugendhilfe einsparen. Betroffene und Gewerkschafter finden das fahrlässig. Zigtausende Menschen unterschrieben gegen die Kürzungen. Am Mittwoch sollen Christian Pewny und Wilfried Haslauer die Unterschriften übergeben werden.
Heftiger Widerstand richtet sich gegen FPÖ-Soziallandesrat Christian Pewnys Sparplan in der Kinder- und Jugendwohlfahrt. In diesem Bereich müsse heuer eine Million Euro eingespart werden, ließ der Landespolitiker Betroffene vor rund einem Monat wissen.
Am Mittwochmorgen sollen Pewny und ÖVP-Landeshauptmann Wilfried Haslauer zigtausende Protestunterschriften übergeben werden. Die wurden in den vergangenen vier Wochen von der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) unter der Salzburger Bevölkerung gesammelt. Auch eine eigene Betriebsrats-Initiative „Keine Einsparungen bei der Kinder- und Jugendhilfe“ hat sich gegründet.
Weitere Gegner des harten Sparkurses des Landes bei Kindern in Schwierigkeiten sind die KPÖ und die Grünen. Sie reichen einen dringlichen Antrag und eine dringliche Anfrage dazu ein, ebenfalls am Mittwoch in der Sitzung des Landtages.
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