Auf erfolgreichen Wegen: Die Drittmittel, die an der Dornbirner Hochschule zum Einsatz kommen, belaufen sich auf satte 4,2 Millionen Euro. Bei den Studierenden gibt es in diesem Studienjahr einen neuen Höchststand.
Nicht ganz ohne Stolz präsentierte Stefan Fitz-Rankl, Geschäftsführer der Fachhochschule Vorarlberg (FHV), am Dienstag im Rahmen des Pressefoyers die aktuellen Zahlen und Fakten rundum die Dornbirner Bildungsstätte. Mit 1627 Studierenden gibt es im Studienjahr 2024/25 einen neuen Höchststand. Besonders erfreulich: 81 Prozent der Studierenden kommen aus Vorarlberg und sollten nach dem Studium in den heimischen Unternehmen Fuß fassen.
„Erstklassige Fachkräfteschmiede“
„Die FH ist eine erstklassige Fachkräfteschmiede in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung und Soziales“, lobte Landeshauptmann Markus Wallner. Doch nicht nur bei der Ausbildung der Fachkräfte sei die FH erfolgreich, auch in Sachen Forschung und Entwicklung habe sich einiges getan. So gehört die FHV inzwischen zu jenen Fachhochschulen Österreichs, an denen am meisten geforscht wird. Rund 100 Mitarbeiter sind in diesem Bereich tätig. Das Forschungsvolumen beläuft sich auf stolze 6,5 Millionen Euro. 4,2 Millionen davon sind Drittmittel, also Gelder, die von Forschungspartner zur Verfügung gestellt werden.
Das Land wird weiter in den Campus investieren, denn Forschung und Fachkräfteausbildung sind wichtig für die Zukunft Vorarlbergs.
Markus Wallner, Landeshauptmann
Bild: Urbantschitsch Mario
Auch das Land hat in der Vergangenheit einiges in den Campus investiert – und das soll auch so bleiben. „Fachkräfteausbildung und Forschung sind wichtig für die Zukunft Vorarlbergs. Wir wollen hier ein Leuchtturmprojekt entwickeln“, bekräftigte Wallner. Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink freute sich über die Pläne der Bundesregierung, wonach unternehmensbezogene Forschungen besser gefördert werden sollen. Weniger erfreut zeigte sie sich darüber, dass es weiterhin kein Promotionsrecht an österreichischen Fachhochschulen gibt. „Ein klarer Wettbewerbsnachteil gegenüber den Standorten in Bayern oder Baden-Württemberg“, befand sie.
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