Auf optischen Zoom muss der Nutzer einer theQ ebenso verzichten wie auf einen Speicherkartenslot, berichtet das IT-Portal "Golem". Nicht einmal einen Autofokus hat die 5-Megapixel-Digicam an Bord, scharf gestellt wird manuell.
LED-Ringleuchte statt Xenon-Blitz
Für Aufnahmen im Dämmerlicht verfügt die Kamera zudem nicht über einen klassischen Blitz, sondern über eine zuschaltbare LED-Ringleuchte ums 24-Millimeter-Objektiv. Die Blende liegt bei f/2,4 und das Display an der Rückseite misst 2,7 Zoll in der Diagonale.
Wie sich die Macher der bis in einen Meter Tiefe wasserdichten Kamera den Praxiseinsatz ihres Gerätes vorstellen, zeigt das Video oben. Die Kamera soll als Lifestyle-Gerät dienen und Fotos fürs Netz knipsen. Zwischengespeichert werden die Bilder im zwei Gigabyte großen internen Speicher.
Direkter Upload zu Facebook und Cloud
Über das integrierte UMTS-Modem werden die Fotos dann gleich bei theQ in der Cloud gespeichert – oder zu anderen Diensten wie Facebook hochgeladen. Auf Wunsch dürfen die Bilder vorher mit verschiedenen Fotofiltern bearbeitet werden.
Wie viele Abnehmer theQ im Smartphone-Zeitalter für seine soziale Kamera finden wird, muss sich erst noch zeigen. Zu einem Verkaufspreis von 200 Dollar (150 Euro) ist sie angesichts der eingeschränkten Funktionsvielfalt jedenfalls nicht gerade ein Schnäppchen.
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