Null Comeback-Hoffnung

Nach Horrorsturz: Skispringer muss aufhören!

Ski Nordisch
18.03.2025 22:20

Aus und vorbei, es soll einfach nicht sein, der Körper und der Geist spielen nicht mit: Über ein Jahr nach seinem Horrorsturz auf der Schanze in Engelberg hat Sondre Ringen seine Hoffnungen auf ein Comeback im Skisprung-Sport aufgegeben!

Unfassbar, aber wahr: Der damals 27 Jahre alte Norweger hatte Ende Dezember 2023 beim Continental Cup im schweizerischen Sprung-Mekka bei einem Flug in der Luft die Kontrolle verloren und war mit dem Kopf bei etwa 113 Metern brutal im Auslauf aufgeschlagen.

Eine Gehirnerschütterung, Gehirnblutungen an drei unterschiedlichen Stellen, eine Hüftprellung sowie Abschürfungen im Gesicht waren die Folge des Unglücks. Vielleicht gar nicht so schlecht: An den Sturz kann er sich gar nicht mehr erinnern …

Was in den Tagen, Wochen und Monaten folgte, war für Ringen kein einfacher, sondern vielmehr (auch) ein frustrierender Lebensabschnitt – so frustrierend, dass der Sportler nun eine für ihn schwierige Entscheidung fällte.

„Unfall, der mich für einen Großteil des Jahres 2024 bettlägerig machte!“
Die Fortschritte der Wiederherstellung seien zwar „stabil und gehen meist in die richtige Richtung“, so Ringen auf Instagram, aber „angesichts der Entwicklungen des vergangenen Jahres ist klar, dass mein Körper noch lange nicht mit dem Spitzensport kompatibel sein wird – wenn überhaupt“.

Daher stelle er seine Skier nach „dem schweren Unfall, der mich für einen Großteil des Jahres 2024 bettlägerig machte“ schweren Herzens ins Regal.

Im Weltcup durfte Ringen 17 Mal antreten, sein bestes Ergebnis war dabei ein 18. Platz am Holmenkollen in Oslo. Im zweitklassigen Continental Cup gelangen dem Norweger immerhin sieben Siege, der letzte im Februar 2023 in Klingenthal in Deutschland.

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