Meister Salzburg startete erstmals mit Sieg in eine Serie gegen Bozen. Schneider küsste Play-off-Monster nach rostigem Start wach. Das 3:1 war am Ende hochverdient. Fortsetzung am Freitag mit Spiel zwei (best of seven) in der Eiswelle.
Christoffer scheitert mit seinem Solo an Bulls-Keeper Tolvanen, Sekunden später vergibt Helewka eine „Hunderter“ – zur Spielhalbzeit geriet Salzburg im ersten Halbfinalspiel daheim gegen Bozen nach lange ausgeglichenem Spiel gehörig ins Schwimmen.
Doch dann kam Schneider: Nach gewonnenem Nissner-Bully zog der Eisbulle für Keeper Harvey unhaltbar ab. Das „Play-off-Monster“ war wachgeküsst. Es klingelte im Zwei-Minuten-Takt: Wukovits schloss einen Vorstoß von Kraus und Lewington perfekt ab, dann wurde Kapitän Raffl von Nissner super geschickt und sandte nach Solo cool zum 3:0 ein.
Bozen hing in den Seilen, fasste erst kurz vor Pause zwei neuen Mut mit dem 1:3 – sehr umstritten, da die Referees im Video beim Christoffers Abfälscher den hohen Stock nicht sahen. „Der Start war sehr rostig, wir müssen noch besser mit der Scheibe umgehen“, fiel Ali Wukovits Pausenresümee aus.
Nach dem die Bulls, weiter ohne die Verteidiger-Routiniers Murphy und Genoway, drauf blieben, in einem wieder offeneren Schlagabtausch erneut die Latte trafen. Bozen lief die Zeit davon, flüchtete sich in Stockschläge und Attacken an Tolvanen. Der machte aber wie seine Vorderleute einen tollen Job.
So legten die Bulls mit dem 3:1 im fünften Anlauf erstmals mit einem Erfolg in einer Bozen-Serie los. „Es ist wichtig mit einem Sieg zu starten“, betonte Tom Raffl, der von eineinhalb Dritteln sprach, „um in die Partie reinzufinden“. Trainer Oliver David meinte: „Unser Plan A hat nicht funktioniert, das ganze Team hat dann nach B und C gesucht, Atte (Tolvanen, Anm.) hat uns währenddessen im Spiel gehalten.“
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