Nach Horror-Foul

Glasner-Schützling setzt sich für Gegenspieler ein

Fußball International
19.03.2025 07:31

Crystal-Palace-Stürmer Jean-Philippe Mateta hat sich nach dem Horror-Foul im FA-Cup zu Wort gemeldet und Gegenspieler Liam Roberts in Schutz genommen. „Wir stehen alle unter Druck und er wollte nur sein Bestes geben, aber zu viele Emotionen lassen dich verrückte Dinge tun“, so der Franzose.

„Ich denke nicht, dass Liam morgens aufgewacht ist und sich vorgenommen hat, mir so eine Wunde zu verpassen“, erklärt Mateta gegenüber „Sky Sports“. Zudem habe der Torhüter von Zweitligist Millwall gleich Reue gezeigt und den Palace-Kicker noch im Spital kontaktiert und um Verzeihung gebeten. „Es war einfach ein Fehler, daraus lernt man“, gibt sich Mateta nicht nachtragend.

Der Franzose war im FA-Cup-Match gegen Millwall von Torhüter Roberts bei einem Klärungsversuch mit hochgestrecktem Bein am Kopf getroffen worden. Der Stürmer wurde minutenlang mit Sauerstoff versorgt und schließlich in ein Spital gebracht. Dort musste sein linkes Ohr mit 25 Stichen genäht werden.

„Dabei baumelte mein Ohr“
Mateta selbst hatte zuerst noch gar nicht realisiert, wie heftig es ihn erwischt hatte. „Nachdem ich getroffen worden war, lag ich auf dem Boden und wartete auf die Rote Karte. Danach wollte ich weitermachen. Der Mannschaftsarzt sah die Wunde, ich nicht. Ich dachte, es sei nur ein kleiner Cut, dabei baumelte mein Ohr.“ 

Palace-Trainer Oliver Glasner muss unterdessen weiter auf seinen Offensivspieler verzichten. Allerdings konnte er wieder mit dem Einzeltraining beginnen und spekuliert sogar mit einem Einsatz im FA-Cup-Duell gegen den FC Fulham am 29. März. „Hoffentlich bin ich wieder dabei, aber ich werde eine Maske tragen müssen“, so der 27-Jährige abschließend.

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