Landung vor Florida

ISS-Astronauten wurden von Delfinen begrüßt

Wissenschaft
19.03.2025 11:34

Die US-Astronauten Suni Williams und Barry Whilmore hätten eigentlich nur eine Woche im All verbringen sollen – daraus jedoch wurden neun Monate. Nun haben die beiden wieder festen Boden unter den Füßen. Nach einer erfolgreichen Wasserlandung wurden sie von Delfinen begrüßt.

Ob die NASA dieses exklusive Begrüßungskomitee eigens organisiert hat oder die freundlichen Tummler einfach nur zufällig vor Ort und neugierig waren, ist nicht bekannt.

Fakt ist: Die auf der Internationalen Raumstation ISS „gestrandeten“ Astronauten Whilmore und Williams landeten in der „Dragon“-Raumkapsel wohlbehalten vor der Küste Floridas.

„Willkommen daheim“, hieß es aus dem Kontrollzentrum, nachdem die „Crew Dragon“-Raumkapsel des Raumfahrtunternehmens von Tech-Milliardär Elon Musk vor der Küste des US-Bundesstaates Florida im Meer gelandet war. Ein „Hallo“ gab es auch seitens einiger Tümmler, die um die Raumkapsel kreisten. (Bild: AP/Keegan Barber)
„Willkommen daheim“, hieß es aus dem Kontrollzentrum, nachdem die „Crew Dragon“-Raumkapsel des Raumfahrtunternehmens von Tech-Milliardär Elon Musk vor der Küste des US-Bundesstaates Florida im Meer gelandet war. Ein „Hallo“ gab es auch seitens einiger Tümmler, die um die Raumkapsel kreisten.
(Bild: AP/AP ( via APA) Austria Presse Agentur)
(Bild: HANDOUT)
(Bild: HANDOUT)

17-Stunden-Flug geglückt
„Was für ein Trip“, sagte der US-Astronaut Nick Hague, der wie der russische Kosmonaut Alexander Gorbunow ebenfalls mit in der Kapsel saß und als Kommandant der sogenannten „Crew 9“ fungierte. Rund 17 Stunden zuvor hatte die von Musks Firma gefertigte Kapsel von der ISS abgedockt.

Über die Astronauten der ISS
  • Williams und Wilmore waren Anfang Juni zur ISS gekommen und sollten eigentlich nur rund eine Woche dort bleiben. Aufgrund von technischen Problemen mit ihrem „Starliner“-Raumschiff entschied die NASA aus Sicherheitsgründen jedoch, das vom US-Konzern Boeing entwickelte Raumschiff leer zur Erde zurückfliegen zu lassen.
  • Bei Hague und Gorbunow war es von Anfang an so geplant, dass sie ein halbes Jahr auf der Raumstation bleiben. Bei Williams und Wilmore waren es nach NASA-Angaben letztendlich 286 Tage.
  • Weiter an Bord der ISS bleiben planmäßig der US-Astronaut Don Pettit sowie die beiden russischen Kosmonauten Alexej Owtschinin und Iwan Wagner. Sie sind seit September in der Raumstation.
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