Seit einem Monat gilt am und rund um den Bahnhof Dornbirn ein Waffenverbot. In diesem Zeitraum hat die Polizei eigenen Angaben zufolge in dem Bereich zwei Messer und einen gefährlichen Gegenstand abgenommen. Deren Besitzer werden bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt.
Das Bahnhofsareal werde mittlerweile tagsüber fast durchgehend polizeilich oder durch einen Sicherheitsdienst überwacht, hieß es seitens der Exekutive. Nennenswerte Straftaten habe es im ersten Monat des Verbots keine gegeben.
Kleidung und Taschen durchsucht
Gemäß der entsprechenden Verordnung können nicht nur Waffen, sondern auch als gefährlich eingeschätzte Gegenstände sichergestellt werden. Die Einsatzkräfte dürfen bei Vorliegen eines konkreten Verdachts auch Kleidung und Taschen durchsuchen.
Wer im Verbotsbereich eine Waffe trägt, hat mit einer Strafe von bis zu 1000 Euro, im Wiederholungsfall bis zu 4600 Euro zu rechnen. Bei Uneinbringlichkeit droht eine Ersatzfreiheitsstrafe von bis zu vier Wochen.
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