Milla Jovovich hat aufgrund ihrer Filmrollen eigenen Worten zufolge zuweilen mit düsteren Gedanken über die Welt zu kämpfen.
Auf die Frage, ob sie eine Vorliebe für düstere Szenarien habe, sagte die 49-Jährige der Zeitschrift „Bunte“: „Ich neige zu Untergangsfantasien, das stimmt. Dabei habe ich gar keine Lust, zur Miss Miesepeter zu werden.“
Unterstützung von Ehemann
Erst kürzlich sei ihr wieder eine Rolle „unter die Haut“ gegangen. „Ich habe meinem Mann gesagt, dass ich davon düstere Gedanken kriege, sehr düstere sogar.“
Ihr Mann unterstütze sie dabei, „dass ich aus der dunklen Stimmung komme, in die ich mich vergrabe“, erklärte Jovovich, die unter anderem mit der düster-dystopischen Action-Film-Reihe „Resident Evil“ Erfolge feierte.
Wenn sie dann jedoch wieder online gehe, verliere sie sich „in diesem ganzen Labyrinth“ und frage sich: „Was ist nur auf der Welt alles los?“
„Ich habe das gute Recht, auch mal schwach zu sein“
Ihre drei Töchter bekämen ihre düstere Stimmung manchmal mit, was sie aber auch okay finde, erzählte Jovovich. „Ich bin ein Mensch, und jeder Mensch hat seine Tiefpunkte. Ich habe das gute Recht, auch mal schwach zu sein. Meine Kinder müssen verstehen, dass da draußen eine große, weite Welt ist, die einem Angst machen kann – auch mir als Mutter.“
Die zu Sowjetzeiten in Kiew geborene Jovovich spielte zwischen 2002 und 2016 unter anderem in sechs Verfilmungen der Videospielreihe „Resident Evil“ die Hauptrolle. Mit ihrem Ehemann und „Resident Evil“-Regisseur Paul W. S. Anderson drehte sie zuletzt das Science-Fiction-Abenteuer „In the Lost Lands“, das in einer nach einem globalen Krieg zerstörten Welt spielt.
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