Die Pläne für ein Formel-1-Rennen in Bangkok werden immer konkreter. Der Geschäftsführer der Motorsport-Königsklasse, Stefano Domenicali, traf sich in Thailands Hauptstadt zu Gesprächen mit Ministerpräsidentin Paetongtarn Shinawatra. Die Regierungschefin kündigte an, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben, um ab 2028 einen Grand Prix auf einem Straßenkurs in Bangkok ausrichten zu können.
Domenicali sprach von „beeindruckenden Plänen“ für ein Event in Bangkok. „Ich freue mich darauf, unsere Gespräche in den kommenden Wochen und Monaten fortzusetzen.“ Der Italiener sucht für die boomende Rennserie weiter neue finanzstarke Ausrichter. Interesse gibt es aus Afrika, wo neben Südafrika auch Ruanda ein Kandidat ist, sowie aus Südamerika, wo immer wieder Argentinien genannt wird. Im kommenden Jahr ist Madrid neu im Kalender.
In Asien hatte sich zuletzt ein Formel-1-Rennen in Vietnam während der Corona-Pandemie zerschlagen. Aus dem asiatisch-pazifischen Raum sind die Standorte Australien, China, Japan und Singapur vertreten. Thailand ist indes fester Bestandteil der Motorradszene, wo auf dem Chang International Circuit in Buri Ram, rund 410 Kilometer nordöstlich von Bangkok, Rennen stattfinden.
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