Route verkündet

Länger, härter: Das sind die Red Bull X-Alps 2025

Salzburg
19.03.2025 13:21

Die Katze ist aus dem Sack! Die Organisatoren der Red Bull X-Alps verkündeten die Route für das diesjährige härteste Abenteuerrennen der Welt. Wahl-Salzburger Paul Guschlbauer wird das Rennen heuer als Zuschauer betrachten. Das Ziel befindet sich erneut in Zell am See. Der Sieg wird wohl wieder nur über einen Schweizer führen.

Das Warten hat ein Ende! Die Route für die Red Bull X-Alps 2025 wurde am Mittwoch in Elsbethen verkündet. „Ich bin wirklich überrascht von der Route, die habe ich so nicht erwartet“, meinte der Südtiroler Aaron Durogati, einer der Mitfavoriten auf den Sieg. Der Start des härtesten Gleitschirm-Wettkampfs der Welt findet am 15. Juni in Kitzbühel statt. Dort laufen die Athleten die vom Skirennen bekannte Streif hoch. Von dort geht es in die Dolomiten, nach Meran und weiter in die Schweiz. Nach einem Stopp am Mont Blanc visieren die Sportler den westlichsten Punkt der diesjährigen Route an: Les 2 Alpes in Frankreich. In der Folge geht es über die Schweiz wieder zurück nach Tirol und zur Zugspitze. Dort haben die Paragleiter das Ziel schon vor Augen, denn danach wartet nur mehr die Schmittenhöhe als letzter Stopp vor dem Ziel in Zell am See. „Die Route ist die längste, die es jemals gegeben hat“, hat Organisator Ulrich Grill schon ein wenig Gänsehaut. Denn insgesamt müssen heuer 1283 Kilometer, also über 50 Kilometer mehr als 2023, in fünf verschiedenen Ländern zurückgelegt werden. In wie vielen Tagen das zu bewältigen ist? „Ich denke, nach acht Tagen wird der Erste im Ziel sein“, meint Grill.

„Spannend, wieder länger. Es ist definitiv nochmal einen Schritt schwieriger“, waren die ersten Gedanken des Wahl-Salzburger Paul Guschlbauer, der seit 2011 immer dabei war, heuer aber nur mehr als Zuschauer fungieren wird. Ob er es bereut, nicht mehr aktiv diese Herausforderung zu bewältigen? „Es ist 50:50. Ich habe es geliebt, das zu machen. Aber diesmal bin ich auch froh, nur zuschauen zu können.“

Dabei könnte er einen Sieg vom Schweizer Christian „Chrigel“ Maurer erleben. Zum neunten Mal nimmt der 42-Jährige die X-Alps in Angriff, bei seinen bisherigen acht Starts war er stets als Erster im Ziel. Der Weg zum Sieg wird wohl auch heuer nur über ihn führen.

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