


Am 20. März, dem internationalen „Tag des Glücks“, dreht sich alles um das positive Wohlbefinden im Alltag. Renate Duschnig ist Expertin in Sachen Glück und gibt Tipps aus der positiven Psychologie.
„Glück ist eine Lebenshaltung und kein kurzzeitiges Gefühl“, sagt die Glücksforscherin Renate Duschnig. Ja, die Glücksforschung gibt es wirklich. Sie ist ein Teilbereich der positiven Psychologie und erforscht Strategien, die Menschen bei einem glücklichen Leben unterstützen – nicht nur am heutigen Weltglückstag, sondern das ganze Jahr über.
Natürlich sei Glück für jeden Menschen individuell definierbar, dennoch fasst Duschnig zusammen: „Glück kommt nicht von außen, es entsteht im Inneren eines Menschen.“ Die bewusste Entscheidung, glücklich zu sein, könne schon viel bewirken und verändern.
Geschichte der Glücksbringer
Egal ob Schweinchen, Marienkäfer, Fliegenpilz oder vierblättriges Kleeblatt – sie alle werden von uns mit Glück in Verbindung gebracht. Aber warum eigentlich?
Während das Schwein bereits seit langer Zeit aufgrund seiner Fruchtbarkeit und Stärke, die Zeichen für Wohlstand und Reichtum sind, als Glücksbringer gilt, ist die Geschichte des Kleeblattes nicht ganz so aufregend. Das äußerst seltene vierblättrige Kleeblatt ist eigentlich ein „falsch“ geformtes Blatt und aufgrund der Häufigkeit seines Vorkommens zu einem Zeichen für Glück geworden.
Der Marienkäfer bringt vor allem den Gärtnern Glück, denn er frisst gefürchtete Schädlinge und hat sich so seinen Ruf erarbeitet. Als Glückspilz galt früher übrigens jeder, dessen Reichtum so schnell wuchs wie ein Pilz. Noch heute werden Empfänger unerwarteten Glücks zum Glückspilz.
Der internationale Tag des Glücks fällt in jedem Jahr auf den 20. März. Die Vereinten Nationen führten ihn ein, um die Stärkung des Wohlbefindens und Lebensglücks in den Mittelpunkt zu stellen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.