Helm brach bei Sturz

ÖSV-Mann verzichtete auf Start bei der WM

Bei einem Sturz von Lukas Müllauer brach der Helm (kl. B.).

(Bild: GEPA)

Nach Gesamtweltcupsieger Matej Svancer (Fersenprellung) muss die Freeski-Fraktion von Ski Austria bei der WM im Engadin auf einen weiteren Starter im Slopestyle verzichten. Lukas Müllauer zog am Mittwoch zurück. Die Gründe dafür sind einleuchtend. 

Die Qualifikation für das Slopestyle-Finale der Freeski-Asse bei der Weltmeisterschaft im Schweizer Engadin ging am Donnerstag ohne Lukas Müllauer über die Bühne. Beim Training vor seinem Heat kam der 27-Jährige beim letzten Rail des Kurses zu Sturz. Dabei brach der Helm des Saalfeldeners, der danach über Kopfschmerzen klagte. Und sich aus Sicherheitsgründen gegen einen Start entschied. 

Wolf steht im Finale
„Der Switch Backflip vom Rail war nicht beabsichtigt“, schrieb Müllauer auf der Plattform Instagram. Weiter: „Ich bin nicht gerade begeistert, den Slopestyle-Bewerb zu verpassen.“ Der Silbermedaillengewinner im WM-Big-Air 2023 in Bakuriani (Georgien) ist damit der zweite schmerzliche Ausfall für das Ski- Austria-Team im WM-Slopestyle. Gesamtweltcupsieger Matej Svancer hatte vor wenigen Tagen bereits wegen einer Fersenprellung auf den Start verzichtet.

Im Finale am Samstag gibt es aber österreichische Beteiligung. Lara Wolf aus Tirol qualifizierte sich als Vierte souverän für den Medaillenkampf. „Da muss ich aber noch einen drauflegen“, sagte die 24-Jährige.