Trump: „How are you, Wladimir? Du weißt ja, du bekommst die Ostukraine, und ich will dafür Grönland.“
Putin: „Spasiba, Donald! Aber die habe ich schon. Ich will die ganze Ukraine, also ganz Kleinrussland“
Trump: „Dann kriege ich dafür aber auch Kanada. Der kleine Trudeau ist jetzt ohnedies schon weg. Und dann brauche ich natürlich den Panamakanal für unsere Sicherheit.“
Putin: „Und Mütterchen Russland muss natürlich zu den Meerengen, um sich frei bewegen zu können. Du weißt ja, die Dardanellen, die Ostsee und oben am Eismeer, Murmansk“
Trump: „Wo auch immer das sein mag, sollst du haben. Aber was sagen wir Xi? Der Verrückte will womöglich Taiwan!“
EINERSEITS ist klar, dass unser bekanntlich „hochprofessioneller“ heimischer Auslandsgeheimdienst bei so einem Gespräch nicht wirklich mitlauschen kann.
ANDERERSEITS dürfte es beim Telefonat zwischen dem Weißen Haus und dem Kreml genau darum gegangen sein: um nackte Machtpolitik nämlich. Und ob der US-Präsident diese nun in der Realität in höfliche Worte gekleidet hätte – was seinem Naturell nun gewiss nicht entspricht – oder ob er es derart schlicht und brutal ausgedrückt hätte, ist eigentlich nebensächlich.
Tatsache bleibt, dass die beiden Großmächte ohne große Rücksichtnahme auf die betroffenen Ukrainer und die Wünsche der auch beteiligten Europäer dabei nur ihre machtpolitischen Interessen vertreten haben.
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