Lebenslange Haft

19-Jähriger ermordete in England eigene Familie

Ausland
19.03.2025 17:14

In Großbritannien wurde ein 19-Jähriger zu lebenslanger Haft verurteilt, der seine Mutter und Geschwister ermordet hatte. Zudem hatte er ein Schulmassaker geplant. Der Angeklagte habe „berühmt“ werden wollen, sagte die Richterin am Mittwoch.

„Sie wollten posthum als der berühmte Schul-Amokläufer des 21. Jahrhunderts bekannt werden“, sagte sie bei der Urteilsverkündung zu dem 19-Jährigen. Die Richterin ordnete die Höchststrafe an und dass eine vorzeitige Entlassung frühestens nach 49 Jahren möglich ist. 

Der Jugendliche hatte im Alter von 18 Jahren im September seine Mutter, seine 13-jährige Schwester und den 16-jährigen Bruder erschossen. Seinem Bruder fügte er auch mehr als hundert Messerstiche zu. Der Lärm in der Wohnung in der Kleinstadt Luton schreckte die Nachbarinnen und Nachbarn auf. Sie alarmierten die Polizei.

Damit verhinderten sie ein geplantes Massaker an einer nahegelegenen Schule. Der Täter wollte nach der Ermordung seiner Familie in seine ehemalige Volksschule gehen, um dort unter anderem zwei Lehrkräfte und anschließend sich selbst zu töten. Bei seiner Festnahme verriet er der Polizei den Plan. In der Wohnung wurden Skizzen der Klassenräume mit der Aufschrift „Alle töten“ gefunden.

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