Mann (35) vor Gericht

Unmündige Cousine und Kollegin vergewaltigt

Oberösterreich
19.03.2025 17:59

Seinen Sexualtrieb soll ein Oberösterreicher zunächst an seiner unmündigen Cousine und später auch an einer Arbeitskollegin ausgelebt haben. Beide Opfer sollen laut Staatsanwaltschaft vom 35-Jährigen vergewaltigt worden sein. Im Landesgericht Steyr wurde der Mann am Dienstag verurteilt, das Urteil ist aber noch nicht rechtskräftig.

Die Taten sollen im Zeitraum zwischen 2018 und Dezember 2024 stattgefunden haben. Bei dem unmündigen Opfer handelt es sich um die Cousine des Angeklagten. Diese soll der Mann erstmals sexuell missbraucht haben, als sie gerade neun Jahre alt war. 

Im November 2020, das Mädchen war damals elf Jahre, soll der 35-Jährige ihr den Mund zugehalten und sie auch vergewaltigt haben. Zwei Jahre später soll der Angeklagte das gleiche noch einmal versucht haben, doch diesmal kam es nicht zur Vollendung.

Die Übergriffe hörten erst auf, als das von seinen schrecklichen Erlebnissen traumatisierte Kind sich Erwachsenen anvertraute. Strafrechtliche Ermittlungen wurden eingeleitet.

Auch Kollegin gezwungen
Wie sich schließlich herausstellte, soll der 35-Jährige im Vorjahr aber auch noch eine Arbeitskollegin vergewaltigt und zum Geschlechtsverkehr genötigt haben. 

Am Dienstag musste sich der Mann im Landesgericht Steyr einem Schöffensenat wegen des Verbrechens der Vergewaltigung und des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen stellen. Das Urteil: vier Jahre Haft (noch nicht rechtskräftig). Weiters muss der Angeklagte dem unmündigen Opfer 3500 Euro und seiner Kollegin 2500 Euro bezahlen. 

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