Zustand bessert sich

Papst Franziskus muss nicht mehr beatmet werden

Ausland
19.03.2025 19:50

Der Zustand des kranken Papstes, der seit mehr als einem Monat im Krankenhaus liegt, verbessert sich weiter. Er werde nicht mehr mechanisch beatmet, auch die Sauerstoffzufuhr wurde reduziert, teilte der Vatikan mit.

Bei der Physiotherapie und den Atemübungen wurden am Mittwochabend ebenfalls Fortschritte vermeldet. Franziskus liegt seit dem 14. Februar in der Gemelli-Klinik in Rom. Er wird wegen einer beidseitigen Lungenentzündung behandelt. Eine Weile musste der 88-Jährige mechanisch beatmet werden. Nun sei die Lungenentzündung „unter Kontrolle“, hieß es. Zwischenzeitlich waren die Sorgen um den Pontifex groß, dem seit einer Operation in jungen Jahren ein Teil eines Lungenflügels fehlt.

Mit nicht-invasiver mechanischer Beatmung ist gemeint, dass einer Patientin oder einem Patienten über eine Maske auf Mund und Nase zusätzlich Sauerstoff zugeführt wird. Franziskus bekommt zudem zeitweise Atemhilfen durch einen Schlauch in der Nase. Künstlich beatmet wurde er hingegen nie. Einen Termin für eine Entlassung gibt es noch nicht.

Treffen mit König Charles?
Italienische Medien berichteten, dass Franziskus am 8. April König Charles III. und Königin Camilla treffen könnte, die einen Besuch in Rom angekündigt haben. Das Gespräch solle sich um Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung drehen, da sich der Monarch seit vielen Jahren in diesem Bereich engagiert.

König Charles III. und Camilla (Bild: EPA/NEIL HALL)
König Charles III. und Camilla

Der Vatikan hat ein solches Treffen bisher nicht bestätigt, kündigt Staatsbesuche aber auch immer nur wenige Tage vor dem Termin an. Gemeinsam mit dem Papst sollen Charles und Camilla geplant haben, an einer Feier in der Sixtinischen Kapelle teilzunehmen. Das Königspaar hat laut den Berichten unter anderem auch einen Besuch der päpstlichen Basilika St. Paul vor den Mauern vor, die aus dem 4. Jahrhundert stammt. Camilla werde mit katholischen Nonnen zusammentreffen, die sich gegen Frauenhandel und Gewalt gegen Frauen einsetzen.

Der Besuch in Italien soll schon länger geplant sein.

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