Änderung trug Früchte

Coach David hatte ein goldenes Händchen

Salzburg
20.03.2025 10:30

Die Änderung der Linien trug bei den Bulls Früchte. Trainer Oliver David tüftelte lange an der richtigen Aufstellung. Sieggarant Atte Tolvanen war wie immer in Bestform.

„Wir haben kein perfektes, aber ein komplettes Spiel gezeigt“, war Eisbullen-Coach Oliver David zufrieden nach dem 3:1-Sieg gegen Bozen. Der Salzburg die Serienführung im Halbfinale der ICE Hockey League bescherte.

„Es ist schön, dass wir den ersten Sieg einfahren konnten, darauf kann man aber nicht aufbauen, wir müssen von Spiel zu Spiel schauen, jedes startet bei null“, hat das Serien-1:0 für Ali Wukovits keine große Bedeutung. Der Torschütze zum 2:0 weiß, dass es auch anders hätte ausgehen können: „Wir sind mit der Scheibe am Anfang nicht sonderlich gut umgegangen, Bozen hätte auch 2:0 in Führung gehen können.“

Ali Wukovits (li.) und Co. fanden sich mit der neuen Linienzusammenstellung gut zurecht (Bild: Tröster Andreas)
Ali Wukovits (li.) und Co. fanden sich mit der neuen Linienzusammenstellung gut zurecht

Ein, wenn nicht der Hauptgrund, warum es nicht so kam, war wie so oft Bulls-Goalie Atte Tolvanen. „Er hält uns in solchen Momenten einfach im Spiel“, lobte „Wuko“. Für David war beim einzigen Gegentor gar Magie im Spiel: „Atte war herausragend, das einzige Tor, das er kassierte, sah aus wie aus einem Harry Potter-Film.“ Zauberei war nach dem Ausscheiden von Andrew Rowe auch bei der Zusammenstellung der Reihen notwendig.

Die Paradelinie Schneider, Nissner und Raffl (erzielte sein 60. Play-off-Tor) blieb natürlich unverändert. Bourke und Thaler spielten diesmal mit Kosmachuk. Die dritte Linie bildeten Baltram, Thaler und Wukovits, Auer mimte in der vierten den Center. „Es war sehr schwer für mich, die Entscheidung über die Linien zu treffen. Von einem zum anderen Tag stellte ich immer wieder um, einmal sogar während des Trainings, das war für die Spieler natürlich frustrierend, es ist aber wichtig, alle Möglichkeiten auszuloten“, erzählte der Trainer. Mit der Umstellung hatte der Ami aber ein goldenes Händchen.

„Es wird eine lange Serie“
David wünscht sich aber vor allem eines: „Bozen war nicht auf 100 Prozent. Ich hoffe, dass sie keinen Weg finden, da wieder hinzukommen.“ Bei den Südtirolern sorgte die Niederlage in Spiel eins nicht für große Aufregung, wie Verteidiger Scott Valentine erklärte: „Es war nur ein Spiel, ich glaube, es wird wieder eine lange Serie.“ Weiter geht’s morgen in der Hauptstadt Südtirols.

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