Kids vor Entscheidung

Große Zukunftsfrage: Welcher Job ist der richtige?

Tirol
20.03.2025 19:00

Sich als Jugendlicher für den passenden Berufs- oder Bildungsweg zu entscheiden, ist nicht leicht. Eine Expertin des AMS erklärt, worauf es ankommt und wann es Sinn macht, sich Hilfe zu holen. 

Wenn das Ende der Mittelschule oder AHS-Unterstufe naht, bringt das eine wichtige Entscheidung mit sich: Was will ich werden? Doch wie sich mit 13, 14, 15 Jahren für einen Weg entscheiden? „Es ist auf jeden Fall das richtige Alter, sich ausgiebig mit den eigenen Interessen und Stärken zu befassen“, sagt Sylvia Zumtobel, Koordinatorin der BerufsInfoZentren (BIZ) beim AMS Tirol. 

Fragen zur Orientierung

  • Mit welchen Materialien möchte ich arbeiten?
  • Soll sich mein Job drinnen oder draußen abspielen?
  • Welcher Geruch ist mir angenehm?
  • Arbeite ich gern im Team, allein oder vielleicht beides?
  • Fühle ich mich mehr im analogen oder digitalen Arbeiten wohl?
  • Möchte ich mit Menschen arbeiten? Wenn ja, wie nahe dürfen diese mir sein?

Beim Zusammensetzen der Antworten auf diese Fragen zu einer Berufsbeschreibung hilft dann das BIZ in seiner Beratung. Zusätzlich rät Zumtobel, alles zu nutzen, was sich noch bietet: Schnuppern, Berufsorientierung, Tage der offenen Tür . . . 

Auch im Erwachsenenalter geht Umorientierung noch
Ihr würden durchaus Personen begegnen, die ihre erste Berufswahl bereuen. Doch fast immer sei es möglich, bestehende Fähigkeiten mit dem Wunsch nach etwas Neuem zu kombinieren. Dafür gebe es auch für Erwachsene viele Angebote.

Zitat Icon

Die Berufswahl ist – trotz aller Korrekturmöglichkeiten danach – eine wichtige Entscheidung für die persönliche Zukunft.

(Bild: Privat)

BIZ-Koordinatorin Sylvia Zumtobel

Entscheidung gut abwägen und im Zweifel Hilfe holen
Ob jung oder älter – es gilt, nichts zu überstürzen, sondern sich vor einer Entscheidung eingehend Gedanken zu machen. In der Beratung kristallisiere sich oft recht schnell zumindest eine vage Idee heraus, in welche Richtung es gehen könnte.

Zumtobel betont, wie wichtig Unterstützung von den Eltern sei. Bei der Beratung seien sie meist dabei, der Fokus liege aber auf den Jugendlichen. „Und falls, was auch manchmal vorkommt, sich Eltern etwas zu viel einbringen, sind unsere Expertinnen und Experten so erfahren, gut damit umzugehen und das Zuviel an Druck oder Einflussnahme zu entschärfen.“ 

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