Auch Spanier schwach

Gigant strauchelt: Kroatien serviert Frankreich ab

Fußball International
20.03.2025 22:41

Kroatien lässt die favorisierten Franzosen bangen. Die Gäste rund um Superstar Kylian Mbappe waren das klar unterlegene Team und verloren das WM-Final Rematch von 2018 mit 0:2. Spanien rettete sich kurz vor Spielende zu einem 2:2 gegen die Niederlande.

Andrej Kramaric scheiterte in der 8. Minute mit einem Elfmeter an der Fußabwehr von Frankreichs Mike Maignan. Danach rettete der kroatische Schlussmann Dominik Livakovic sein Team gegen Kylian Mbappe vor dem Rückstand. Eine Minute später schlug Ante Budimir erstmals für den Nations-League-Finalisten des Vorjahres zu. Ivan Perisic bereitete das 1:0 vor, das 2:0 schoss der 36-Jährige in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit selbst. Frankreich versuchte in den zweiten 45 Minuten vehement, das Anschlusstor zu erzielen. Livakovic ließ sich aber nicht bezwingen.

Dominik Livakovic machte sich zum Matchwinner für Kroatien. (Bild: AFP/FRANCK FIFE)
Dominik Livakovic machte sich zum Matchwinner für Kroatien.

Auch Spanien schwächelte
Der Europameister legte gegen die Niederlande ebenfalls früh vor. Nico Williams traf nach Vorarbeit von Lamine Yamal und Pedro, keine zehn Minuten waren gespielt. Oranje gelang aber 20 Minuten später der Ausgleich durch Cody Gakpo, nachdem die Spanier eine Hereingabe nicht klären konnten. Tijjani Reijnders stellte die Partie dann keine Minute nach der Rückkehr aus der Kabine endgültig auf den Kopf.

(Bild: EPA/MAURICE VAN STEEN)

Rettung kurz vor Schluss
Die Spanier wankten, die erste Pflichtspiel-Niederlage seit zwei Jahren zeichnete sich ab. Die Aufgabe für die Niederländer wurde nach Rot für Verteidiger Jorrel Hato aber nicht leichter. Mikel Merino staubte schließlich in der 93. Minute zum 2:2 ab, nachdem Keeper Bart Verbruggen einen Williams-Schuss nicht fangen konnte.

Ronaldo und Portugal gingen leer aus
Cristiano Ronaldo ging in seinem 218. Spiel für Portugal leer aus. Das Spiel stand zunächst im Zeichen der Torhüter. Dänemarks Kasper Schmeichel zeigte eine starke Vorstellung, Portugals Diogo Costa parierte gar einen Elfmeter von Christian Eriksen. Die Skandinavier belohnten sich schließlich eine knappe Viertelstunde vor Schluss. Der bei Manchester United nicht mit Selbstvertrauen gesegnete Rasmus Hojlund drückte in der Schlussphase eine Hereingabe über die Linie. Der ehemalige Sturm-Graz-Angreifer war keine zehn Minuten davor für Mika Biereth eingewechselt worden.

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