„Bieter-Krieg“

Chalamet ersteigerte heimlich Dylans Jeansjacke

Timothée Chalamet

(Bild: APA/AFP/ANTHONY WALLACE)

Das nennt man mit Leib, Seele und Klamotten zu seiner Filmfigur werden. Jetzt stellt sich heraus, dass Timothée Chalamet Tausende von Dollar aus eigener Tasche investierte, um sich für den Film „A Complete Stranger“ noch besser in Bob Dylan hineinversetzen zu können. Genauer gesagt ersteigerte er heimlich eine Jacke, die einst von der Musiklegende getragen wurde.

Anfang der Woche hatte Chalamet ein Foto von sich auf Instagram gepostet. Auf diesem trägt er eine Jeansjacke mit auffälligen Flicken darauf. Diese kam einigen seiner Fans bekannt vor. Kein Wunder. Denn die Schwarmintelligenz von Social Media fand schnell heraus, dass Dylan diese 1987 im Film „Hearts of Fire“ trug.

„Bieter-Krieg“
Diese war nicht etwa ein Geschenk des Musikers an sein Leinwand-Ich. Laut „Vogue“ hatte Chalamet bei der „Celebrating Bob Dylan“- Versteigerung des Julian’s Auktionshauses für 25 400 Dollar den Zuschlag bekommen – laut Bericht nach einem „Bieter-Krieg“. Das Ganze allerdings nicht unter seinem Namen, sondern als „anonymer Bieter“.

Chalamet war während der Award-Saison immer wieder in typischen Dylan-Outfits erschienen. Bei den SAG Awards im Februar trug er sogar eine Perücke mit strähnigen blonden Haaren unter seiner blauen Wollmütze, um die aktuelle Haarpracht des 83-Jährigen zu kopieren. Doch die Original-Jacke setzt noch einmal einen drauf.