Angstgegner kommt

Bittere Pille für Füchse vor dem Cup-Schlager

Ganz bitter: Füchse-Spielmacher Tilen Kosi muss unters Messer, fällt wochenlang aus.

(Bild: GEPA)

Die Handballer der BT Füchse wollen nach zwei Jahren, als man sogar im Cup-Finale stand, wieder in das Final-Four einziehen. Dafür muss Samstagabend (20) aber eine Premiere her. Denn die Obersteirer treffen im Viertelfinale daheim auf Linz. Gegen den Meister hat es in der laufenden HLA-Saison zwei Niederlagen gegeben.

„Dann wird es Zeit, dass wir wieder gewinnen. Linz ist regierender Meister, es wird ein spannendes Spiel“, sagt Benjamin Teras, der zuletzt eine bittere Pille schlucken musste. Denn für Tilen Kosi ist die Saison wohl vorzeitig vorbei. Der Slowene musste nun doch am Meniskus operiert werden. „Er ist Spielmacher und Führungsspieler. Sein Ausfall schmerzt enorm, unser Kader ist ja nicht so breit“, sagt der Trainer, dessen Vertragsverlängerung im „Fuchsbau“ nur mehr Formsache ist.

Keine Verlängerung gibt es hingegen bei Thomas Tremmel. Das 34-jährige Urgestein beendet nach 20 Jahren im Handball nach dieser Saison seine Karriere.

Will wieder in das Cup-Final-Four: Füchse-Coach Benjamin Teras.

(Bild: GEPA)

Vorher will der Kreisläufer mit den Obersteirern noch ins Final-Four einziehen. Teras: „Auch wenn es im neuen Jahr bislang nicht wie geplant gelaufen ist. Wichtig ist, dass wir zusammenhalten und uns verbessern. Wir werden alles geben, um den Aufstieg ins Finalturnier zu schaffen.“