Südbahnhotel-Besitzer Christian Zeller siegte im Bieterkampf um den Golfplatz am Semmering gegen zwei prominente Mitbewerber. Auch Paulus Manker ließ sich das spannende Schauspiel nicht entgehen und kam als Zaungast, um der Versteigerung beizuwohnen und um wieder um ein wenig zu provozieren.
Fünfzehn Minuten Spannung, 35 Gebote, drei Bieter – dann ging der Zuschlag für den Golfplatz am Semmering um 5 Millionen Euro an Südbahnhotel-Betreiber Christian Zeller.
Kurz zur Vorgeschichte: Noch sind die Anteile des Golfplatzes auf drei Besitzer aufgeteilt. Ein Teil gehört der Unternehmerfamilie Presoly. Den Rest teilen sich die beiden Hoteliers Florian Weitzer und Christian Zeller. Die Presolys wollten ihre Anteile loswerden. Da sich jedoch Weitzer und Zeller nicht über eine gemeinsame Entwicklung des Golfplatzes einig waren, kam es gestern zur öffentlichen Versteigerung desselben.
Dritter Mitbieter wollte Weitzer und Zeller ausbooten
Mit Spannung wurde erwartet, ob sich vielleicht noch andere Mitbieter einfinden werden. Und tatsächlich: Jurist Georg Eisenberger aus Graz kam, um für die MHN Golfplatz GmbH, den größten Golfplatzbetreiber Österreichs, mitzusteigern. Und spannend blieb es bis zum Schluss. Eisenberger stieg bei 4,7 Millionen, Weitzer bei 4,9 Millionen Euro aus.
Zeller freut sich: „Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört“, so der Hotelier. Denn bereits früher gehörte der Golfplatz vollständig zum Südbahnhotel.
Auch Paulus Manker kam nach Neunkirchen
Als Zaungast fand sich bei der Versteigerung auch Paulus Manker ein, mit dem Zeller bereits mehrere Sträuße wegen dessen Theaterinszenierungen im Südbahnhotel ausgefochten hat. Er sorgte auch diesmal für Kopfschütteln und Schmunzeln. Auf Kroneanfrage, ob er auch mitsteigern werde, antwortet er nur theatralisch: „Gehen Sie weg“.
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