„The Last Showgirl“

Herausragendes Kinoerlebnis mit Pamela Anderson

Unterhaltung
20.03.2025 14:47

Shelly (Pamela Anderson) ist seit 30 Jahren Tänzerin der „Razzle Dazzle Show“ in Las Vegas. Nun wird aber die berühmte Show abgesetzt und Shelly ist mit fast 60 ohne Perspektive, was einen neuen Beruf anbelangt. Während die letzte Vorstellung bald näher rückt, wird Shelly von ihrer Vergangenheit eingeholt ... Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik zu „The Last Showgirl“. 

Glitzerbikini, Federboas, Strass-Diademe und High Heels: Seit über dreißig Jahren ist das die Arbeitskleidung von Shelly (Pamela Anderson), die sich als Burlesque-Tänzerin in einer Erotik-Revue in Las Vegas allabendlich den lüsternen Blicken des Publikums aussetzt. Doch nun wird die Show abgesetzt. Und mit fast sechzig Jahren sieht es für Shelley in Sachen neues Engagement schlecht aus. Was tun mit dem Rest des Lebens, wenn alles, was einen definiert hat, das Aussehen war?

Furioses Comeback für Anderson als reife Tänzerin.  (Bild: APA/Zoey Grossman/Roadside Attractions via AP)
Furioses Comeback für Anderson als reife Tänzerin. 
Oscarpreisträgerin Jamie Lee Curtis als unterstützende beste Freundin Annette.  (Bild: Constantin Film / Courtesy of Goodfellas)
Oscarpreisträgerin Jamie Lee Curtis als unterstützende beste Freundin Annette. 
Dave Bautista spielt die Rolle von Backstage-Manager Eddie.  (Bild: Constantin Film / Courtesy of Goodfellas)
Dave Bautista spielt die Rolle von Backstage-Manager Eddie. 

Im knallroten Badeanzug in der TV-Serie „Baywatch“ wurde Pam zum „Sexsymbol“. In „The Last Showgirl“ zeigt uns das Ex-Beachgirl, wie es ist, sich von der Bürde ewig eingeforderter Attraktivität freizuschwimmen. Und der eindrückliche Seelenstriptease, den Anderson dabei vollzieht, brachte ihr sogar eine Golden-Globe-Nominierung ein – nicht zuletzt als Mutter in Gewissensnöten, die ihre inzwischen erwachsene Tochter als Kind im Stich ließ, um ihre Karriere voranzutreiben.

Stark auch Jamie Lee Curtis als Kellnerin, die geplatzten Träumen nachhängt. Regisseurin Gia Coppola, Francis Fords Enkelin, zeigt Las Vegas im fahlen Licht gelebter Desillusion und kredenzt uns eine Milieustudie im Stil von Altmans „Last Radio Show“.

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