Die Rhomberg Sersa Rail Group arbeitet mit der „PORR“ am Semmering-Basistunnel zusammen. Das Unternehmen soll unter anderem für eine sogenannte Feste Fahrbahn sorgen.
Einen 76 Millionen Euro schweren Auftrag der ÖBB sicherte sich die Rhomberg Sersa Rail Group gemeinsam mit der „PORR“. Gebaut werden soll eine sogenannte „Feste Fahrbahn“ im Semmering-Basistunnel. Feste Fahrbahnen bestehen aus fixen Asphalt- oder Betonelementen und lösen die Gleisanlagen auf Schotter aufgrund ihrer höheren Belastbarkeit zunehmend ab. Hinzu kommen Arbeiten für Lärmschutz, Unter- und Stahlbau sowie Erd-, Beton- und Deckenarbeiten. Die Bahntechnik-Profis beginnen im Juni mit den Planungen und der Produktion der Gleistragplatten, der Baustart wird im April 2027 erfolgen.
Ab dem Jahr 2030 sollen Züge durch den Basistunnel rollen – und zwar mit Geschwindigkeiten von bis zu 230 km/h. „Unsere Erfahrungen aus Großprojekten und das gruppenübergreifende Leistungsspektrum rund um den Bahnbau mit entsprechenden Synergien machen es möglich, solche komplexen Projekte gut abzuwickeln“, freut sich Geschäftsleiter Gernot Gassner von der Rhomberg Sersa Rail Group über den Auftrag. Sein Know-how hat das Unternehmen zuvor schon beim Bau des Koralmtunnels unter Beweis gestellt.
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