„Krone“-Kino-Kritik

„Mr. No Pain“: Robuster Spaß für Hartgesottene

„Mr. No Pain“: Ab sofort im Kino. 

(Bild: Paramount)

Nate Caine (Jack Quaid), ein unscheinbarer Bankangestellter, wird in einen gefährlichen Kampf verwickelt, als seine Kollegin Sherry (Amber Midthunder) bei einem Überfall entführt wird. Doch er hat Glück, seine seltene Erbkrankheit macht ihn schmerzunempfindlich – ein Albtraum für die Entführer. Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik zum schrägen Thriller „Mr. No Pain“. 

Der Typ ist echt schmerzbefreit! Und das im wahrsten Sinne des Wortes: Nathan Caines (Jack Quaid, zuletzt in „Companion“) Körper reagiert aufgrund einer genetischen Anomalie selbst auf übelste Verletzungen gar nicht. Grässliche Verbrühungen, Schnitt- oder Schusswunden können ihm nichts anhaben. Als der nicht sehr lebenserfahrene Angestellte miterleben muss, wie sein aktuelles Herzblatt Sherry (Amber Midthunder) von Bankräubern entführt wird, sieht er rot!

Schauspieler Jack Quaid (re.) als Nathan Caines in „Mr. No Pain“. 

(Bild: Paramount)

Nathans Körper reagiert aufgrund einer genetischen Anomalie auf Verletzungen gar nicht. 

(Bild: Paramount)

Da wächst wohl jemand über sich hinaus! Kann er ja auch, so unverwundbar wie er ist? Was folgt, ist eine Reihe grotesker Gewaltmomente, die ins Ultrabrutale ausufern, soll doch die schräge Situationskomik auf diese Weise vorangetrieben werden.

Doch das Zuschauen beim pausenlosen Malträtieren ermüdet irgendwann, auch aufgrund mangelnder erzählerischer Ambitionen. Robuster Spaß für Hartgesottene.