Der Stadtsenat hat am Donnerstag einen Sonderzuschuss für die Linzer Veranstaltungsgesellschaft (LIVA) von bis zu 1,8 Millionen Euro beschlossen. Damit wird die drohende Bestandsgefährdung abgewendet. Noch muss der Gemeinderat jenen Gesellschafterzuschuss absegnen.
Die Affäre um das Brucknerhaus hatte die LIVA (Linzer Veranstaltungsgesellschaft), zu der auch das Brucknerhaus gehört, in finanzielle Nöte gebracht – wir berichteten.
Ein Kassensturz des Aufsichtsratsvorsitzender Meinhard Lukas ergab ein Minus, das durch unerwartete Mehraufwendungen in den Bereichen Rechtsberatung, Personal sowie durch zusätzliche Kosten für die Klangwolke 2024 zustande gekommen war.
Der Stadtsenat hat nun einen Sonderzuschuss von bis zu 1,8 Mio. Euro beschlossen. Damit wird die drohende Bestandsgefährdung abgewendet, die durch einen prognostizierten Abgang von rund 1,68 Mio. Euro für das Jahr 2024 entstanden war.
Es sei nun gesichert, dass die LIVA „der Aufgabe als kulturelle Impulsgeberin weiterhin uneingeschränkt nachkommen kann“, heißt es von Bürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ).
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