Kläranlagen in Klagenfurt und am Millstätter See wurden von Experten der Uni Innsbruck auf Drogenspuren überprüft. Fazit: Mehr Chemie – weniger Cannabis.
Ein vollständiges Bild gibt das alljährliche Drogenscreening des Kärntner Abwassers natürlich nicht ab – denn nur die Kläranlagen in Klagenfurt und am Millstätter See wurden von Experten der Uni Innsbruck überprüft. Nicht nur der Drogen-Brennpunkt Lavanttal, auch andere Ballungszentren wie Villach fehlen.
Trotzdem bieten die Ergebnisse der Studie für die EU-Drogenagentur durchaus interessante Einblicke in den Drogenkonsum in unserem Bundesland – getestet wurde eine Woche im Frühjahr 2024.
Der Trend geht in Richtung chemischer Substanzen: Egal, ob Ecstasy, Speed oder Meth – sowohl in der Landeshauptstadt als auch am Millstätter See steigen die Zahlen. Rückgänge können in Oberkärnten nur bei Kokain oder Cannabis vermeldet werden. Mit Blick auf Restösterreich sind die Zahlen aber dennoch vergleichsweise niedrig.
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