Nach 1:1 gegen Serbien

Rangnick: „Waren dominante und bessere Mannschaft“

Ralf Rangnick (ÖFB-Teamchef)

(Bild: GEPA)

Was die Beteiligten nach dem Nations-League-Duell von Österreich und Serbien zu sagen hatten, das können Sie HIER nachlesen!

Ralf Rangnick (ÖFB-Teamchef): „Wir waren in allen Bereichen die dominante und bessere Mannschaft. Was wir uns vorwerfen müssen, ist, dass wir das Spiel nicht vorzeitig entschieden und so viele Chancen vergeben haben. Mehr klare als wir heute hatten, kann man kaum rausspielen. Das war auch schon gegen Slowenien so, in diesem Bereich müssen wir zulegen. Wir müssen am Sonntag eine ähnliche Leistung bringen wie heute. Wenn wir so auftreten, dann haben wir alle Chancen, das Spiel auf unsere Seite zu ziehen.“

Michael Gregoritsch (ÖFB-Torschütze): „Wir haben wirklich ein ordentliches Spiel gemacht. Wir haben die Torchancen nicht genutzt. Das müssen wir uns ankreiden, das ist uns jetzt schon zwei, drei Mal passiert, das ist natürlich ein Problem.“ Zum 1:0: „Guter Ball vom David, gute Ablage vom Marko und ordentlich getroffen von mir.“

Marko Arnautovic (ÖFB-Stürmer): „Wir haben uns sicher mehr verdient. Es ist Halbzeit jetzt, wir werden alles dafür tun, dass wir das Rückspiel für uns entscheiden. Bei den letzten zwei Spielen hat die Chancenauswertung gefehlt, aber sonst können wir uns nichts vorwerfen. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, aber wir müssen das Spiel halt ‘killen‘, wie der Trainer sagt. Ich bin Stürmer, ich muss Tore machen, das hat heute gefehlt. Aber wie gesagt, es gibt noch den Sonntag. Ich bin aufs Knie gefallen, ich hatte einen starken Schmerz vorne auf der Kniescheibe.“

Dragan Stojkovic (Serbien-Teamchef): „Das Einzige, womit ich nicht zufrieden bin, ist, dass ich nicht auf dieses Ergebnis gewettet habe. Das Ergebnis ist sicherlich positiv für uns angesichts der Qualität, die Österreich in den Reihen hat, und der Probleme, die wir im Kader hatten. Wir haben etwas Gutes erreicht. Ich habe den Spielern in der Pause gesagt, dass sie nicht aufgeben sollen. Mit viel Energie und positivem Willen haben wir den Ausgleich erzielt. Weil Österreich das Spiel dominiert hat, haben wir versucht auf Konter zu lauern. Wir waren sogar sehr, sehr nah an einem zweiten Tor und an einem möglichen Sieg hier dran.“