Gleich zwei Unfälle

Auto gegen Leitschienen und Wohnmobil katapultiert

Kärnten
21.03.2025 06:44

Zwei dramatische Unfälle in Kärnten in einer Nacht: Auf der Tauernautobahn bei Paternion verliert eine Lenkerin die Kontrolle und wird mit ihrem Wagen quer über die Fahrspuren geschleudert. In Bad Eisenkappel stürzt eine Frau mit ihrem Pkw 25 Meter einen steilen Abhang hinab.

Gegen 22.35 fielen einer 44-Jährigen aus dem Bezirk Villach auf der Tauernautobahn im Bereich Paternion die Augen zu – ein Sekundenschlaf mit schwerwiegenden Folgen: Die Autolenkerin kam zu weit nach rechts, touchierte erst die Leitschiene, wurde in Folge gegen die Mittelleitschiene katapultiert und krachte schließlich auch noch in ein gerade am ersten Fahrstreifen fahrendes Wohnmobil.

Die Frau wurde bei dem Verkehrsunfall unbestimmten Grades verletzt und musste von der Rettung in das Landeskrankenhaus Villach eingeliefert werden. Die Insassen des Wohnmobils kamen zum Glück mit dem Schrecken davon. Insgesamt 15 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Feistritz an der Drau rückten für die Aufräumarbeiten aus.

Lenkerin befreit sich aus Wrack
Zu einem dramatischen Unfallszenario kam es auch in Bad Eisenkappel: Eine Autolenkerin kam mit ihrem Wagen rechts von der Gemeindestraße ab und stürzte über einen steilen Waldhang.  Nach rund 25 Meter verfing sich das Fahrzeug schließlich in Bäumen und blieb im Steilhang hängen.

Die Lenkerin konnte sich selbst aus dem Wrack befreien. (Bild: FF Bad Eisenkappel)
Die Lenkerin konnte sich selbst aus dem Wrack befreien.
Hier stürzte der Wagen über den Abhang. (Bild: FF Bad Eisenkappel)
Hier stürzte der Wagen über den Abhang.
Einsatzkräfte bei der Arbeit. (Bild: FF Bad Eisenkappel)
Einsatzkräfte bei der Arbeit.

Die 59-Jährige konnte sich zwar noch selbst aus dem Wrack befreien, musste dann aber von der Feuerwehr mittels Trage geborgen werden. Die Frau kam in Folge mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Klagenfurt. Den Alkotest verweigerte sie jedoch. Insgesamt drei Feuerwehren aus Bad Eisenkappel, Rechberg und Miklauzhof standen mit 40 Mann im Einsatz.

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
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