Menschen flüchten

Indonesien: Vulkan Lewotobi Laki-Laki spuckt Asche

Ausland
21.03.2025 07:06

Auf der indonesischen Insel Flores ist der Vulkan Lewotobi Laki-Laki ausgebrochen. Seit Donnerstag gab es mehrere Eruptionen, bei denen der Feuerberg Asche und Gestein kilometerhoch in die Luft gespuckt hat. Am Morgen war auch der Flugverkehr betroffen.

Zunächst kündigte nun die australische Billigfluggesellschaft Jetstar an, am Morgen (Ortszeit) den Flughafen Ngurah Rai im balinesischen Denpasar aus Sicherheitsgründen nicht anzusteuern. Ob der Flugverkehr am Nachmittag wieder normal weitergehen kann, ist unklar. Bali liegt nur etwa 500 Kilometer von der Provinz Ost-Nusa Tenggara entfernt, in der sich der Vulkan befindet.

Strom ausgefallen
Lokale Medien teilten mit, dass teilweise der Strom in besiedelten Gebieten rund um den Lewotobi Laki Laki ausgefallen sei. Viele Menschen flüchteten während der stärksten Eruption aus ihren Häusern.

Alarmstufe erhöht
Die Behörden forderten Anwohner und Touristen auf, Masken zu tragen und den Krater in einem Umkreis von acht Kilometern zu meiden. Die Behörde für Vulkanologie und Gefahren teilte mit, dass die Alarmstufe für den Feuerberg auf Stufe 4 auf einer Skala von 5 hochgesetzt worden sei.

Diashow: Bilder aus der betroffenen Provinz Ost-Nusa Tenggara

(Bild: AFP/Arnold Welianto)
(Bild: AFP/SONNY TUMBELAKA)
(Bild: AFP/ARNOLD WELIANTO)
(Bild: AFP/ARNOLD WELIANTO)
(Bild: AFP/ARNOLD WELIANTO)
(Bild: AFP/SONNY TUMBELAKA)

Bereits Ende vergangenen Jahres war es zu schweren Eruptionen des rund 1600 Meter hohen Vulkans gekommen. Mehrere Menschen waren unter den Trümmern ihrer brennenden Häuser ums Leben gekommen. Tausende wurden in die Flucht getrieben und in Evakuierungszentren untergebracht. 

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