Zoff um Lugner-Villa

Was darf Witwe Simone – und was nicht?

Adabei Österreich
21.03.2025 11:17

Nur 72 Tage Ehe – aber ein Leben lang „Lugner“! Simone Lugner, die letzte Ehefrau des Wiener Baumeisters Richard Lugner (†91), spricht Klartext über ihren prominenten Nachnamen, das lebenslange Wohnrecht in der legendären Lugner-Villa – und den erbitterten Familienzoff, der ihr das Leben schwer macht.

Am Sonntag, den 23. März 2025, spricht sie in der Ö3-Sendung „Frühstück bei mir“ offen darüber, dass ihr berühmter Nachname ihr die Teilnahme bei „Dancing Stars“ ermöglichte. Gleichzeitig betont sie, dass sie mehr als nur ihr Name ist und sich als Kämpferin beweisen will. Auch ihr Wohnsitz ist Thema.

Stiftung verbietet Haustiere und Verwandte
Für das Interview hat die Witwe laut Ö3-Aussendung in die prunkvolle Lugner-Villa geladen, wo sie auf Anweisung ihres verstorbenen Mannes lebenslanges Wohnrecht genießt. Doch genau das sorgt für Streit: Die Stiftung, die das Anwesen verwaltet, macht Simone das Leben schwer!

„Ich habe dasselbe Wohnrecht wie Richard – aber mir will man plötzlich Dinge verbieten, die ihm erlaubt waren!“, klagt sie im Interview. So sei ihr das Halten von Haustieren untersagt, obwohl Lugner selbst immer welche hatte. Noch absurder: Sie darf nicht einmal Familienmitglieder bei sich wohnen lassen „Selbst meine eigene Schwester dürfte nicht einziehen“, so Simone traurig und empört. Der Stiftungsanwalt habe ihr dies klar mitgeteilt – doch Simones Anwalt hält dagegen: „Das funktioniert so nicht!“

„Konnte Schmerz meines Papas nicht ertragen“
„Ich habe all die Jahre eine große Mauer um mich errichtet.“ Mit diesen Worten hat Simone Lugner in der ersten Ausgabe der neuen „Dancing Stars“-Staffel aufhorchen lassen. Auf Ö3 erklärt sie nun: „Wahrscheinlich hat das in der Kindheit begonnen. Meine jüngere Schwester und ich waren viel alleine, Papa war arbeiten, damit er uns ein schönes Leben bieten kann. Er war Busfahrer bei den Wiener Linien, später hat er Zeitungen ausgeliefert. Dieses Alleinsein und das ,Alleine-funktionieren-müssen‘ haben mich geprägt“, so erzählt Lugner Claudia Stöckl in der Sendung.

„Später haben sich meine Eltern scheiden lassen, meine Mutter hat meinen Papa aufgrund eines anderen Mannes verlassen, das war sehr schlimm. Ich habe monatelang kein Wort mit ihr gesprochen, weil ich den Schmerz meines Papas kaum ertragen konnte. Wahrscheinlich war auch diese Erfahrung ein Grund.“

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