„Dancing Stars“

„Geile Reise“: Stefan Koubek tanzte als Erster ab

Adabei Österreich
21.03.2025 23:00

„Dancing Stars“: Die wohl schwierigste und zugleich erste Entscheidung ist gefallen – ein Schockmoment für die Tänzer und das Publikum! Das Paar, das die Show verlassen muss, ist: Stefan Koubek und Manuela Stöckl. „Es ist hart, ich hab‘s erwartet“, erklärte Koubek. „Es war eine geile Reise, ich habe viel gelernt, es ist schade, dass ich raus bin.“

Für Stefan Koubek war es aber immerhin ein Abgang mit erhobenem Kopf. Trotz ihres schwachen Starts in der ersten Show gelang es ihm und Manuela Stöckl, den Abend mit einem eleganten Wiener Walzer zu „Die With a Smile“ zu einem emotionalen Höhepunkt zu machen.

Stefan Koubek, Manuela Stöckl (Bild: Hans Leitner)
Stefan Koubek, Manuela Stöckl

„Kometenhafte Heldenreise“
Ihre Darbietung rührte das Publikum und die Jury gleichermaßen. Gastjuror Conchita Wurst schwärmte: „Am meisten habe ich geliebt, wie die ersten schnellen Schritte kamen und wir uns alle mit dir gefreut haben. In dem Moment habe ich in dir gesehen: Euch taugt das, ich kann euch mehr davon geben.“ Balázs Ekker, der zugab, „gezittert“ zu haben, lobte Koubeks deutliche Leistungssteigerung. Maria Angelini-Santner beschrieb den Auftritt als „kometenhafte Heldenreise“. Die nun trotzdem geendet hat.

Andi Knoll und Mirjam Weichselbraun (Bild: ORF/Hans Leitner)
Andi Knoll und Mirjam Weichselbraun

Strigl begeistert mit „dreckiger“ Samba
Anna Strigl, die Tiroler Content-Creatorin, legte mit einem mitreißenden Samba zu „SloMo“ einen fulminanten Auftakt hin. Im frechen Federkostüm wirbelte sie mit Partner Herby Stanonik übers Parkett.

Conchita schwärmte: „Fantastisch! Ihr wart wie zusammengepickt. Anna, du bist ein Star!“ Auch Balázs Ekker zeigte sich ungewohnt begeistert: „Letzte Woche eine Lady, heute sexy und ein bisschen dreckig – genau richtig für diese Nummer!“ Einziger Kritikpunkt: mehr Fokus auf die Technik.  Angelini-Santner lobte: „Von der Ministrantin keine Spur – eine extrem gelungene Mischung!“ 

Anna Strigl zeigte sich schwungvoll und sehr sexy. (Bild: ORF/Thomas Ramstorfer)
Anna Strigl zeigte sich schwungvoll und sehr sexy.

Viel Lob für Aaron Karl
Aaron Karl und Katya Mizera verzauberten das Parkett mit einem eleganten Wiener Walzer zu „Lose Control“. Ein emotionaler Moment folgte, als Aaron von seinem Vater Fritz Karl, der mit Ehefrau Elena Uhlig im Publikum saß, herzlich umarmt wurde.

Balázs Ekker ließ sich davon jedoch nicht ablenken: „Sein Vater mag berühmt sein, aber Aaron ist nicht durchs Tanzen berühmt geworden.“ Er erinnerte an seine Warnung, es nicht zu vermasseln, und fügte anerkennend hinzu: „Und heute sehe ich genau das, was ich mir gewünscht habe.“ Maria Angelini-Santner lobte: „Sehr schön, gut gemacht!“ Conchita Wurst schwärmte: „Da war eine elektrische Verbindung zwischen euch … so toll! Euch könnte ich stundenlang zusehen.“

Aaron Karl, Katya Mizera (Bild: ORF/Thomas Ramstorfer)
Aaron Karl, Katya Mizera

Lugner rührte Mutter zu Tränen
Simone Lugner und Danilo Campisi berührten mit ihrer emotionalen Rumba zu „Too Good at Goodbyes“. Simones Mutter verfolgte den Auftritt sichtlich gerührt mit Tränen in den Augen. Die Jury würdigte erneut ihre Stärke und ihren Mut.

Maria Angelini-Santner lobte: „Simone, du kämpfst – auf dem Parkett und im Leben. Dein Herz liegt jede Woche auf der Tanzfläche. Die Rumba war eine Herausforderung, aber mich hat es berührt!“ Ihr Tipp: mehr Körperspannung.

Conchita Wurst schwärmte: „Man muss dich einfach lieben. Du bist so ein Schatz, so authentisch – das ist eine enorme Stärke.“ Balázs Ekker fasste es treffend zusammen: „Ihr seid das wahre Gesicht dieser Sendung.“

Simone Lugner und Danilo Campisi (Bild: ORF/Thomas Ramstorfer)
Simone Lugner und Danilo Campisi

Viel Spaß, aber wenig Technik
Mit einem Cha-Cha-Cha zu „Don’t Start Now“ brachten Andi Wojta und Kati Kallus ihre Energie auf die Tanzfläche. Conchita Wurst war begeistert: „Du bringst so viel Freude mit. Du wirkst dankbar für diese neue Erfahrung und gibst dein Bestes. Es ist alles vorhanden.“

Balázs Ekker sah jedoch technische Mängel: „Es gab Taktschwierigkeiten. Dein Spaß ist offensichtlich, aber deine Ernsthaftigkeit beim Tanzen ist fraglich.“ Maria Angelini-Santner ergänzte: „Andi hat mittlerweile einen Signature-Move – viel Spaß, aber wenig Technik.‘“

Andi Wojta, Kati Kallus (Bild: ORF/Thomas Ramstorfer)
Andi Wojta, Kati Kallus

Diskussion um Cencigs Schauspiel
Julia Cencig 
und Patrick Seebauer präsentierten einen anmutigen langsamen Walzer zu „Misery“. Conchita Wurst fragte neugierig: „Julia, als Schauspielerin ist das eine Challenge. Spielst du gerade eine Rolle?‘ Julia verneinte, woraufhin Maria Angelini-Santner lobte: „Es war ein starker Anfang, ein starkes Ende und ein verdammt starker Tanz.“

Ekker schloss sich Conchitas Frage an: „Es ist fast zu schön, um wahr zu sein. Ich muss mich Conchita anschließen und sagen: ,Lebe es, spiele es nicht. Du weißt, wie du vor einer Kamera wirkst. Dadurch wirkt es etwas zu professionell, um echt zu sein. Wir wollen dein wahres Ich sehen.‘“

Julia Cencig und Patrick Seebauer (Bild: ORF/Hans Leitner)
Julia Cencig und Patrick Seebauer

Don Juan de Bohl
Paulus Bohl und Catharina Malek begeisterten mit einem leidenschaftlichen Tango zu "Santa Maria (Del Buen Ayre)" und ernteten tosenden Applaus. Maria Angelini-Santner nannte ihn „Don Juan de Bohl“ und war hin- und hergerissen: „Super Figuren, aber der klassische Tango fehlte. Es war feurig und erotisch, doch dein Hinterteil neigt dazu, nach außen zu wandern – das ist nicht gut.‘ Conchita Wurst fand, sie seien „Catharina und Pauli“ und lobte Paulis „sexy Haxerl“. Ekker störte sich nicht am argentinischen Tango-Einfluss, kritisierte aber: „Du hast den Unterschied zum klassischen Tango nicht deutlich gemacht.“

Paulus Bohl und Catharina Malek (Bild: ORF/Thomas Ramstorfer)
Paulus Bohl und Catharina Malek

Jury gründet Heilwig-Fanklub
Heilwig Pfanzelter
 und Florian Gschaider begeisterten mit einer anmutigen Rumba zu „She’s the One“. Conchita Wurst, selbst ernannte Präsidentin des „Heilwig-Fanklubs“ schwärmte: „Ich bin verliebt! Du bist so positiv – genau das brauchen wir in diesen Zeiten. Weise Menschen, die Kluges sagen. Und du siehst umwerfend aus!“ Balázs Ekker stimmte zu: „Es ist ein Wunder, wie schön und graziös Sie tanzen. Sie sind der Beweis, dass es nie zu spät ist, mit dem Tanzen anzufangen.“ Maria Angelini-Santner war begeistert: „Was du auf die Tanzfläche zauberst, ist unglaublich! Dein Bein ist ein Traum – baue das in jede Choreografie ein!‘“

Als Ekker Heilwig Pfanzelter als Vorbild für die Jungen lobte, enthüllte Mirjam Weichselbraun, dass er am 20. März seinen 48. Geburtstag gefeiert hatte. Spontan stimmten alle Anwesenden ein „Happy Birthday“ an, was Ekker sichtlich unangenehm war. Er gestand, dass er nichts mehr hasse als öffentliche Geburtstagsständchen.

Heilwig Pfanzelter und Florian Gschaider (Bild: ORF/Thomas Ramstorfer)
Heilwig Pfanzelter und Florian Gschaider

Pissecker nennt Conchita seine Muse
Wolfgang Fifi Pissecker
 und Conny Kreuter präsentierten einen gefühlvollen Slowfox zu „City of Stars“. Pissecker bezeichnete Conchita als seine Muse, was den Sänger zu Tränen rührte. Ekker lobte: „Fifi, du bist einer der Herren, die uns in dieser Staffel gut unterhalten. Letzte Woche hast du den Kasperl gespielt, diese Woche hast du getanzt. Das war viel wertvoller.“  Angelini-Santner empfand den Tanz als „sehr positiv“ und lobte Pisseckers Engagement. Conchita Wurst schwärmte: „Es war so authentisch. Ihr wart eins. Es hat Sinn gemacht.“

Fifi Pissecker und Conny Kreuter (Bild: ORF/Thomas Ramstorfer)
Fifi Pissecker und Conny Kreuter

Glawischnig hob ab
Eva Glawischnig 
und Dimitar Stefanin sorgten mit ihrem energiegeladenen Samba zu „Don’t Go Yet“ für Stimmung. Angelini-Santner kommentierte liebevoll: „Als Politikerin bist du Kritik gewohnt. Die Hebefiguren waren das Highlight, aber dazwischen hatte ich das Gefühl, du wurdest herumgeschoben.“ Conchita fand die Performance „atemberaubend und actiongeladen“. Ekker lobte Evas Ausgelassenheit, bemängelte aber: „Die Kontrolle über deine Körperteile fehlt noch.“

Eva Glawischnig, Dimitar Stefanin (Bild: ORF/Hans Leitner)
Eva Glawischnig, Dimitar Stefanin

Für Begeisterung sorgte am Freitag auch Moderatorin Mirjam Weichselbraun. Sie moderierte in einem schulterfreien, tief dekolletierten Samtkleid mit Cut-out. Andi Knoll setzte auf Eleganz mit einem braunen Samtanzug und schwarzem Revers.

Ein wahrer Blickfang war auch Conchita Wurst, der die Jury – Maria Angelini-Santner und Balázs Ekker – mit einem atemberaubenden, mit Glitzersteinen besetzten Bodysuit und silbern glänzenden High-Heel-Boots verstärkte. Das „Dancing Stars“-Finale findet am 23. Mai 2025 statt.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt