Nach Plakat-Spott

Karl Mahrer: „Ich bin gekommen, um zu bleiben“

Wien
22.03.2025 06:00

„Bald nicht mehr da“ – das Internet übergießt die Wiener ÖVP nach deren Plakatpräsentation mit Spott und Häme. Parteichef Karl Mahrer reagiert mit Humor – und einer Kampfansage.

Wie hoch ist die politische Lebenserwartung von Karl Mahrer? Geht der ÖVP-Wien-Chef am Wahlabend zwangsläufig in Pension oder bleibt er der Stadt erhalten? Antwort heute: Kommt immer darauf an, wen man fragt.

Koks-Plakate
Kleine Vorgeschichte zu den Fragen oben: Die Plakate der Stadtschwarzen haben im Vorfeld für Diskussionen gesorgt. Karl Mahrer als ÖVP-Rambo gegen das Drogenkartell. Das zeigt jedenfalls das Sujet: „Mutter, der Mann mit dem Koks ist bald nicht mehr da“. Bei der Präsentation ist der Partei dann ein kleiner Lapsus passiert. Mahrer steht stolz vor seinen Koks-Plakaten – dabei fällt ein Teil des Spruches unter den Tisch. Und so ist hinter ihm groß zu lesen: „Bald nicht mehr da“. Das Internet – nicht für seine Zurückhaltung bekannt – teilt den Ausschnitt mehrfach: Ist das eine Vorhersage?

ÖVP-Plakate: „Mutter, der Mann mit dem Koks ist bald nicht mehr da“ (Bild: Jöchl Martin)
ÖVP-Plakate: „Mutter, der Mann mit dem Koks ist bald nicht mehr da“

Karl Mahrer reagiert auf „Krone“-Konfrontation mit Humor – und einem eigenen Sujet. Darauf zu lesen: „Bleibt“. Mahrer: „Ich muss die politischen Mitbewerber enttäuschen. Ich bin gekommen, um zu bleiben! Und zwar nicht, weil ich noch irgendwas werden möchte, ich habe beruflich alles erreicht. Mir geht es um meine Heimatstadt Wien.“ Und weiter: „Ich kämpfe dafür, dass wir unser Wien, wie wir es uns wünschen, wieder zurückbekommen.“

„Bald nicht mehr da“ oder „Bleibt“? Das erfahren wir am 27. April.

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