Remis nach 3:0-Führung

DFB-Elf zittert sich gegen Italien ins Halbfinale

Fußball International
23.03.2025 22:43

Deutschlands Fußball-Nationalmannschaft steht im Halbfinale der Nations League. Nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel genügte der Nagelsmann-Truppe zu Hause ein 3:3 gegen Italien. Kurios: Zur Pause schien bereits alles klar, ehe die Gäste den 0:3-Rückstand noch aufholten.

Deutschlands Fußball-Nationalteam hat das Ticket fürs Halbfinale der Nations League gelöst. Die DFB-Auswahl gab am Sonntag in Dortmund gegen Italien zwar eine komfortable 3:0-Führung aus der Hand, das 3:3 reichte nach dem Hinspiel-2:1 aber knapp für den Aufstieg. Als nächste Hürde wartet Portugal, das einen Krimi gegen Dänemark mit 5:2 nach Verlängerung gewann.

Die Deutschen dominierten die Italiener vor der Pause nach Belieben. Treffer Nummer eins (30.) wurde durch ein Elfmeterfoul von Alessandro Buongiorno an Tim Kleindienst eingeleitet, den Strafstoß verwertete Joshua Kimmich sicher. Kurios wurde es kurze Zeit später. Gianluigi Donnarumma wehrte zuerst einen Kleindienst-Kopfball über das Tor und diskutierte mit seinen Mitspielern, weshalb er deutlich aus seinem Tor ging. Die Deutschen führten den Corner durch Kimmich blitzschnell aus und Jamal Musiala (36.) traf quasi ins leere Tor.

(Bild: AFP/AFP or licensors)

Unerwartetes italienisches Comeback
Kurz vor der Pause gelang einmal mehr ein Ballgewinn im Pressing und nach einer gefühlvollen Kimmich-Flanke war Kleindienst (45.), der auch schon in Mailand getroffen hatte, an der langen Stange per Kopf erfolgreich. Donnarumma konnte den Ball erst hinter der Linie abwehren. Nichts deutete auf ein Comeback der Gäste hin, das folgte nach Wiederbeginn trotzdem. Moise Kean (49.) fing einen missglückten Sane-Rückpass ab, fackelte nicht lange und traf genau ins Eck.

Genau 20 Minuten später schnürte er, diesmal mit einem überlegten Abschluss ins lange Eck, seinen Doppelpack. Es blieb spannend, ein Elfmeter nach einem vermeintlichen Foul von Nico Schlotterbeck an Giovanni di Lorenzo (76.) wurde aber zurückgenommen. In der Nachspielzeit führte dann ein Mittelstädt-Handspiel doch noch zu einem Strafstoß, den Giacomo Raspadori (95.) verwandelte. Die komplette Wende gelang nicht mehr.

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