Nix wie los

Finaler Rodelspaß in einer hochalpinen Szenerie

Tirol
21.03.2025 17:00

Wagen wir Ende März einen letzten Ausflug in den Winter: Bei der Wanderung zur Sulztalalm darf man die Rodel nicht vergessen. Die nette Einkehr hat noch bis zum 30. März geöffnet.

Kurios: Obwohl der Miniort Gries im Sulztal (1569 m) eindeutig dem Ötztal zuzuordnen ist, liegt er in den Stubaier Alpen. Somit ist auch die (Vordere) Sulztalalm in den Stubaiern. Da verwundert es dann nicht, dass der Schrankogel, mit 3497 Metern die Stubaier Nr. 2, auf der Tour den Ton angibt.

Die liebliche Sulztalalm ist für Groß und Klein einfach zu erreichen. (Bild: Peter Freiberger)
Die liebliche Sulztalalm ist für Groß und Klein einfach zu erreichen.

In knapp 2000 Metern liegt um diese Zeit jedenfalls noch Schnee, die Rodelbahn von der Sulztalalm befand sich Mitte der Woche insgesamt in tollem Zustand. Rodelvergnügen Ende März steht nichts im Weg.

Lediglich der allererste Abschnitt war stellenweise aper. Hier trägt man die Rodel entweder ein kurzes Stück oder nimmt zunächst rechts vom Parkplatz den Winterwanderweg – dort lag noch genug Schnee. Diese Variante mündet bei der „Vögelasbrücke“ in die Rodelbahn. Wer vom Parkplatz dem bezeichneten Fahrweg (Rodelbahn) folgt, darf direkt vor der Brücke nicht geradeaus, sondern muss sie überqueren.

Daten & Fakten

  • Talort: Gries im Sulztal (1569 m), Gemeinde Längenfeld
  • Ausgangspunkt: gebührenpflichtiger Parkplatz am Ortsende von Gries; günstige Tagesgebühr von nur 3 Euro
  • Strecke: Fahrweg bzw. Rodelbahn (keine steilen Passagen, im untersten Abschnitt relativ flach)
  • Ausrüstung: feste Schuhe
  • Voraussetzung: Grundmaß an Kondition
  • Kinder: ab dem Babyalter
  • Rodeln: ja
  • Einkehrmöglichkeit: (Vordere) Sulztalalm (1898 m), T 0676/5115370, bis 30. März geöffnet, Mittwoch Ruhetag
  • Anreise mit Öffis: Sammeltaxi von Längenfeld nach Gries, Abfahrt von Kirche in Längenfeld, Voranmeldung unter T 0664/99901454 
  • Höhenunterschied: rund 330 Höhenmeter
  • Länge: rund 3,5 km (Ausgangspunkt – Sulztalalm)
  • Gehzeit: rund 1 1/4 Std. (Ausgangspunkt –  Sulztalalm)
Der Winter hat im Sulztal noch lange nicht aufgegeben. (Bild: Peter Freiberger)
Der Winter hat im Sulztal noch lange nicht aufgegeben.

Die Strecke leitet in der Folge über die eine oder andere Kurve im Wald nach oben und an der Abzweigung zur Nisslalm vorbei. Es geht dann über dem Talboden gemütlich einwärts und später ins freie Gelände.

Ohne große Anstrengung erreichen wir die Sulztalalm mit dem Schrankogel direkt hinter bzw. über ihr. An diesem fabelhaften Platz mit hochalpinem Ambiente kehrt man gern ein. Und die Sonne verwöhnt am Nachmittag die Terrasse.

Abschließend dann auf die Rodel und nix wie los zurück in den Frühling!

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